Uwe Ochsenknecht fordert mehr Hilfe für Kunst und Kultur
26.05.2020 - 09:10:26Der Schauspieler und Sänger Uwe Ochsenknecht hat die geringe Wertschätzung von Künstlern in Deutschland beklagt.
Ochsenknecht sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die am Dienstag erscheinenden Ausgaben seiner Tageszeitungen, Kunst und Kultur erhielten in Deutschland im allgemeinen bei weitem nicht genug Unterstützung. In anderen europäischen Ländern sei das anders.
Weiter sagte der Schauspieler, man habe in Deutschland "die Werststellung" und die Bedeutung von Kultur und Kunst immer nocht nicht wirklich verstanden. Dies sei bedauerlich, besonders, weil man im Moment sehen könne, wie viel Geld in Deutschland vorhanden sei und welche weiteren finanziellen Mittel "aus dem Boden gestampft werden" könnten.
In der Reihe "Die Drei von der Müllabfuhr" in der ARD spielt Ochsenknecht gerade einen Müllwerker mit Namen Werner Träsch. Der Schauspieler hob die Wichtigkeit der Arbeit in der Abfallentsorgung hervor. Diese Menschen, so der Schauspieler, hätten sich ebenfalls "Applaus auf dem Balkon" verdient. Ochsenknecht sagte, er hoffe, dass man durch die ARD-Reihe nicht nur in der Zeit der Corona-Krise, sondern auch darüber hinaus die Arbeit dieser Menschen ein wenig mehr in das öffentliche Bewusstsein bringen könne.
Der Schauspieler kritisierte, die momentane Berichterstattung über die Corona-Krise sei dermaßen allgegenwärtig, dass andere, ebenfalls wichtige Themen völlig verdrängt würden. Man habe im Moment das Gefühl, dass "Probleme wie Hunger, Kriege, Umwelt und Flüchtlinge" zunehmend in den Hintergrund rückten. Man konzentriere sich auf ein Thema, und alle weiteren seien "plötzlich vergessen", klagte Ochsenknecht.
Wenn er die aktuellen, umfangreichen Hilfen sehe, so Ochsenknecht, dann frage er sich: "Warum erst jetzt?" Warum, frage er sich, geschehe dies nicht in auch in ruhigeren Zeiten etwa für Bereiche wie zum Beispiel das Pflegepersonal im Krankenhaus? Es sei schon immer bekannt gewesen, dass diese Menschen "viel zu schlecht bezahlt werden". Für die Menschen, die dort arbeiteten, gehe es "um Leben und Tod". Die Angestellten dort arbeiteten 24 Stunden am Tag. "Dass die so wenig Geld kriegen" sei "eine Unverschämtheit", erklärte Uwe Ochsenknecht dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". In Krisenzeiten könne man immer etwas lernen, und er hoffe, dass ddies auch geschehen werde, sagte der Künstler.
Weiter sagte der Schauspieler, man habe in Deutschland "die Werststellung" und die Bedeutung von Kultur und Kunst immer nocht nicht wirklich verstanden. Dies sei bedauerlich, besonders, weil man im Moment sehen könne, wie viel Geld in Deutschland vorhanden sei und welche weiteren finanziellen Mittel "aus dem Boden gestampft werden" könnten.
In der Reihe "Die Drei von der Müllabfuhr" in der ARD spielt Ochsenknecht gerade einen Müllwerker mit Namen Werner Träsch. Der Schauspieler hob die Wichtigkeit der Arbeit in der Abfallentsorgung hervor. Diese Menschen, so der Schauspieler, hätten sich ebenfalls "Applaus auf dem Balkon" verdient. Ochsenknecht sagte, er hoffe, dass man durch die ARD-Reihe nicht nur in der Zeit der Corona-Krise, sondern auch darüber hinaus die Arbeit dieser Menschen ein wenig mehr in das öffentliche Bewusstsein bringen könne.
Der Schauspieler kritisierte, die momentane Berichterstattung über die Corona-Krise sei dermaßen allgegenwärtig, dass andere, ebenfalls wichtige Themen völlig verdrängt würden. Man habe im Moment das Gefühl, dass "Probleme wie Hunger, Kriege, Umwelt und Flüchtlinge" zunehmend in den Hintergrund rückten. Man konzentriere sich auf ein Thema, und alle weiteren seien "plötzlich vergessen", klagte Ochsenknecht.
Wenn er die aktuellen, umfangreichen Hilfen sehe, so Ochsenknecht, dann frage er sich: "Warum erst jetzt?" Warum, frage er sich, geschehe dies nicht in auch in ruhigeren Zeiten etwa für Bereiche wie zum Beispiel das Pflegepersonal im Krankenhaus? Es sei schon immer bekannt gewesen, dass diese Menschen "viel zu schlecht bezahlt werden". Für die Menschen, die dort arbeiteten, gehe es "um Leben und Tod". Die Angestellten dort arbeiteten 24 Stunden am Tag. "Dass die so wenig Geld kriegen" sei "eine Unverschämtheit", erklärte Uwe Ochsenknecht dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". In Krisenzeiten könne man immer etwas lernen, und er hoffe, dass ddies auch geschehen werde, sagte der Künstler.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM