Senta Berger: Coronakrise ist geeigneter Stoff für eine Komödie.
15.04.2020 - 13:22:42Die österreichisch-deutsche Schauspielerin Senta Berger glaubt, dass sich die Coronakrise als Filmstoff eignet.
Die aus Wien stammende Schauspielerin Senta Berger sagte der Wochenzeitung „Die Zeit“, dass schon über Filme zum Thema Coronakrise nachgedacht werde. Von Schauspieler-Kollegen, aber auch von ihren als Drehbuchautoren tätigen Söhnen habe sie erfahren, dass sich bereits der Eine oder Andere mit dem Gedanken trage, aus dem Corona-Stoff eine ernsthafte Komödie zu schmieden.
Vor dem Hintergrund der Coronakrise gebe es in ihrer eigenen Familie zur Zeit nicht nur eine innige Nähe, sondern auch kleinere Auseinandersetzungen, da ihr Ehemann sich stets zuhause aufhalte und jeden Tag auf einem Mittagessen bestehe. Dies aber sei für sie, meint Senta Berger, völlig ungewohnt – und eine „große Köchin“ sei sie ohnehin nicht. Aber dann bestätige ihr Mann, dass ihm alles schmecke, was sie koche. Das empfinde sie natürlich als ganz wunderbar.
Den Umgang der Gesellschaft mit der Corona-Pandemie bewertet die Schauspielerin allerdings kritisch. Es sei wichtig, einen gangbaren Weg zu finden, wie jüngere Menschen ihre Berufstätigkeit wieder aufnehmen könnten und Ältere weiterhin vor dem Coronavirus geschützt würden. Das sei durchaus diskussionswürdig.
Aber Senta Berger spricht sich gegen ein „Selektieren“ und „Wegsperren“ der Senioren aus. Sie glaubt, dass dies nicht geschehen werde, zumal ältere Menschen dadurch verängstigt würden.
Auch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit insbesondere durch Ausgangsbeschränkungen betrachtet Berger sorgenvoll. Sie empfinde schmerzhaft, wie ihr die Lebenszeit davonlaufe. In Wien habe sie noch Familienangehörige. Sie müsse an ihre kleinen Nichten und Neffen denken, unter denen sich auch Säuglinge befänden, und sie frage sich, wann sie sie wohl wiedersehen werde. Und Senta Berger fürchtet, dass man sie dort wohl bald vergisst.
Zugleich aber verstehe sie selbstverständlich, so versichert die Schauspielerin im Gespräch mit der Wochenzeitung „Zeit“, dass ihre Kinder wegen der durch den Coronavirus drohenden Gefahren ihr gegenüber streng sein müssten.
Vor dem Hintergrund der Coronakrise gebe es in ihrer eigenen Familie zur Zeit nicht nur eine innige Nähe, sondern auch kleinere Auseinandersetzungen, da ihr Ehemann sich stets zuhause aufhalte und jeden Tag auf einem Mittagessen bestehe. Dies aber sei für sie, meint Senta Berger, völlig ungewohnt – und eine „große Köchin“ sei sie ohnehin nicht. Aber dann bestätige ihr Mann, dass ihm alles schmecke, was sie koche. Das empfinde sie natürlich als ganz wunderbar.
Den Umgang der Gesellschaft mit der Corona-Pandemie bewertet die Schauspielerin allerdings kritisch. Es sei wichtig, einen gangbaren Weg zu finden, wie jüngere Menschen ihre Berufstätigkeit wieder aufnehmen könnten und Ältere weiterhin vor dem Coronavirus geschützt würden. Das sei durchaus diskussionswürdig.
Aber Senta Berger spricht sich gegen ein „Selektieren“ und „Wegsperren“ der Senioren aus. Sie glaubt, dass dies nicht geschehen werde, zumal ältere Menschen dadurch verängstigt würden.
Auch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit insbesondere durch Ausgangsbeschränkungen betrachtet Berger sorgenvoll. Sie empfinde schmerzhaft, wie ihr die Lebenszeit davonlaufe. In Wien habe sie noch Familienangehörige. Sie müsse an ihre kleinen Nichten und Neffen denken, unter denen sich auch Säuglinge befänden, und sie frage sich, wann sie sie wohl wiedersehen werde. Und Senta Berger fürchtet, dass man sie dort wohl bald vergisst.
Zugleich aber verstehe sie selbstverständlich, so versichert die Schauspielerin im Gespräch mit der Wochenzeitung „Zeit“, dass ihre Kinder wegen der durch den Coronavirus drohenden Gefahren ihr gegenüber streng sein müssten.
Redaktion ad-hoc-news.de, A. Camus