Roberto, Blanco

Schaulaufen bei den Bayreuther Festspielen: Zur Eröffnung in der kommenden Woche haben sich Schauspieler und Schlagergrößen angesagt.

16.07.2024 - 10:42:48

Roberto Blanco und Vicky Leandros bei Bayreuther Festspielen. Fehlen aber werden bekannte Bundespolitiker auf dem roten Teppich.

  • Roter Teppich für die Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft (Archivbild). - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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  • Das weltberühmte Bayreuther Festspielhaus öffnet am 25. Juli für die Premiere (Archivbild).  - Foto: Daniel Vogl/dpa

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  • Sänger Roberto Blanco gehört zu den Premieren-Gästen der Bayreuther Festspiele 2024 (Archivbild). - Foto: Henning Kaiser/dpa

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  • Sängerin Vicky Leandros will mal im Publikum sitzen: Sie wird zum Auftakt der Bayreuther Festspiel erwartet (Archivbild). - Foto: Markus Scholz/dpa

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  • Sänger Roberto Blanco gehört zu den Premieren-Gästen der Bayreuther Festspiele 2024 (Archivbild). - Foto: Henning Kaiser/dpa

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Roter Teppich für die Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft (Archivbild). - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpaDas weltberühmte Bayreuther Festspielhaus öffnet am 25. Juli für die Premiere (Archivbild).  - Foto: Daniel Vogl/dpaSänger Roberto Blanco gehört zu den Premieren-Gästen der Bayreuther Festspiele 2024 (Archivbild). - Foto: Henning Kaiser/dpaSängerin Vicky Leandros will mal im Publikum sitzen: Sie wird zum Auftakt der Bayreuther Festspiel erwartet (Archivbild). - Foto: Markus Scholz/dpaSänger Roberto Blanco gehört zu den Premieren-Gästen der Bayreuther Festspiele 2024 (Archivbild). - Foto: Henning Kaiser/dpa

Roberto Blanco, Vicky Leandros und in diesem Jahr lediglich viel bayerische Polit-Prominenz: Die Stadt Bayreuth hat veröffentlicht, wer am 25. Juli zum Auftakt der Richard-Wagner-Festspiele über den roten Teppich schreiten will. Auch die Schauspieler Heiner Lauterbach und Francis Fulton-Smith werden erwartet.

Die Bundespolitik ist kaum vertreten

Aus der Bundespolitik sind in diesem Jahr nur wenige Vertreterinnen und Vertreter dabei: Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) folgt der Einladung der Stadt Bayreuth. Außerdem reist die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, an. Bundesministerinnen oder -minister oder gar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommen nicht zum Festspiel-Start. 

Stark ist dagegen die bayerische Staatsregierung vertreten: Angeführt von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seinem Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wollen sich zahlreiche Kabinettsmitglieder die mehrstündige Inszenierung von «Tristan und Isolde» anschauen und anhören. 

Außerdem stehen auf der Gästeliste der Stadt: Kabarettist Michl Müller, der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl und Herzog Franz von Bayern. Aus Sachsen-Anhalt kommt Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU).

Ein treuer Wagner-Stammgast der vergangenen Jahrzehnte fehlt hingegen: Schon in der Vorwoche wurde bekannt, dass die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in diesem Jahr keine Aufführung besuchen wird. Beim Festspiel-Auftakt hatte Merkel schon einige Male gefehlt, war dann aber stets einige Tage oder Wochen später angereist. In diesem Jahr sei kein Besuch in Bayreuth geplant, hatte ihr Büro mitgeteilt. 

Merkel und ihr Mann Joachim Sauer gelten als große Anhänger von Wagners Werk. Auch Entertainer und Moderator Thomas Gottschalk, der von den Zaungästen beim Gang über den roten Teppich immer besonders bejubelt wurde, ist in diesem Jahr nicht dabei.

Der 87 Jahre alte Roberto Blanco («Ein bisschen Spaß muss sein») besuchte bereits vor zehn Jahren den Grünen Hügel zu Bayreuth, wo die Musik freilich im Kontrastprogramm steht zu seinen Gute-Laune-Schlagern. Vicky Leandros («Theo, wir fahr'n nach Lodz») dagegen war in den vergangenen Jahren nicht unter den offiziellen Premieren-Gästen.

Das weltberühmte Festival, das ausschließlich Werke von Richard Wagner (1813-1883) im Festspielhaus aufführt, beginnt am 25. Juli mit einer Neuinszenierung von «Tristan und Isolde». Regie führt Thorleifur Örn Arnarsson aus Island, die musikalische Leitung hat Semyon Bychkov.

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