RBB weist Kritik an Interview mit Andreas Kalbitz zurück
08.07.2020 - 12:20:10Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) verteidigte sich gegen Kritik an einem Sommerinterview mit dem brandenburgischen AfD-Chef Andreas Kalbitz.
Besonders heftig fiel die Kritik in den sozialen Netzwerken aus. Gegenüber dem Nachrichtenportal Watson verteidigte Christoph Singelnstein das Interview seines Senders. Der RBB-Chefredakteur erklärte, dass es Ziel sei, die politische Wirklichkeit im Land abzubilden. Sie führten die Menschen im Land durch Wahlen herbei. In der Sendereihe komme das gesamte demokratisch legitimierte politische Spektrum zu Wort.
In der Sendereihe "Politik am See" stellte sich am letzten Sonntag Andreas Kalbitz den Fragen des RBB. Dass der brandenburgische Partei- und Fraktionschef der Alternative für Deutschland eine Bühne erhielt, missfiel vielen Nutzern sozialer Netzwerke. Sie kritisierten, dass der öffentlich-rechtliche RBB auf diese Art einem Rechtsextremisten ein Podium gab. Singelnstein sieht hingegen in der Ausstrahlung des Interviews keinen Fehler. Der Sender könne nicht einfach die zweitgrößte politische Kraft im Land ignorieren. Kalbitz sei der Fraktionschef der größten Oppositionspartei im Landtag. Die Sommerinterviews sollen dabei die Positionen der politischen Kräfte in Brandenburg abbilden. Ziel sei es, eine Grundlage für den Streit zu politischen Positionen zu bilden. Der RBB-Chefredakteur verdeutlichte, dass die Entscheidung über die Sommerinterviews Grundlage für die Einladung von Kalbitz war. Das Vorhaben beinhaltete Gespräche mit allen brandenburgischen Spitzenpolitikern zu führen. Die sei aus journalistischer Sicht aufgrund der vielen drängenden Fragen unserer Zeit dringend geboten. Singelnstein erinnerte an den Kohleausstieg, die Ansiedlung der Tesla-Fabrik oder an die Fragen rund um die Corona-Pandemie. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei gesetzlich zu Ausgewogenheit verpflichtet, erinnerte, der RBB-Mann. Deshalb sei es unmöglich, die AfD aus der Reihe auszuschließen. Zu den Interviews seien die Fraktionschefs der im Landtag vertretenen Parteien eingeladen worden. Im Falle der AfD sei dies Andreas Kalbitz.
In der Sendereihe "Politik am See" stellte sich am letzten Sonntag Andreas Kalbitz den Fragen des RBB. Dass der brandenburgische Partei- und Fraktionschef der Alternative für Deutschland eine Bühne erhielt, missfiel vielen Nutzern sozialer Netzwerke. Sie kritisierten, dass der öffentlich-rechtliche RBB auf diese Art einem Rechtsextremisten ein Podium gab. Singelnstein sieht hingegen in der Ausstrahlung des Interviews keinen Fehler. Der Sender könne nicht einfach die zweitgrößte politische Kraft im Land ignorieren. Kalbitz sei der Fraktionschef der größten Oppositionspartei im Landtag. Die Sommerinterviews sollen dabei die Positionen der politischen Kräfte in Brandenburg abbilden. Ziel sei es, eine Grundlage für den Streit zu politischen Positionen zu bilden. Der RBB-Chefredakteur verdeutlichte, dass die Entscheidung über die Sommerinterviews Grundlage für die Einladung von Kalbitz war. Das Vorhaben beinhaltete Gespräche mit allen brandenburgischen Spitzenpolitikern zu führen. Die sei aus journalistischer Sicht aufgrund der vielen drängenden Fragen unserer Zeit dringend geboten. Singelnstein erinnerte an den Kohleausstieg, die Ansiedlung der Tesla-Fabrik oder an die Fragen rund um die Corona-Pandemie. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei gesetzlich zu Ausgewogenheit verpflichtet, erinnerte, der RBB-Mann. Deshalb sei es unmöglich, die AfD aus der Reihe auszuschließen. Zu den Interviews seien die Fraktionschefs der im Landtag vertretenen Parteien eingeladen worden. Im Falle der AfD sei dies Andreas Kalbitz.
Redaktion ad-hoc-news.de, berufstouri