Tote, Hurrikan

Mit unglaublicher Wucht traf der Tropensturm in der vergangenen Woche im Südosten der USA auf Land.

02.10.2024 - 11:09:43

Mehr als 160 Tote nach Hurrikan «Helene». Danach sind noch immer viele Menschen in Not, die Zahl der Toten steigt.

  • Aufräumen nach dem Sturm: «Helene» hat vielerorts im Südosten der USA immense Schäden hinterlassen.  - Foto: Jeff Roberson/AP/dpa

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  • Lange Schlangen an Tankstellen: Viele Betroffene brauchen wegen des Stromausfalls dringend Treibstoff. - Foto: -/kyodo/dpa

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Aufräumen nach dem Sturm: «Helene» hat vielerorts im Südosten der USA immense Schäden hinterlassen.  - Foto: Jeff Roberson/AP/dpaLange Schlangen an Tankstellen: Viele Betroffene brauchen wegen des Stromausfalls dringend Treibstoff. - Foto: -/kyodo/dpa

Im Südosten der USA kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des tödlichen Tropensturms «Helene». Laut jüngsten Zählungen der US-Sender CNN und CBS sind durch das Unwetter mindestens 162 Menschen ums Leben gekommen. 

Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen. In der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) waren noch rund 1,3 Millionen Menschen weiter ohne Strom, davon allein fast eine halbe Million im Bundesstaat South Carolina, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging.

Der Gouverneur des benachbarten Bundesstaats Georgia, Brian Kemp, setzte am Dienstag per Exekutivorder vorübergehend die Benzinsteuer aus. Dies soll die Gemeinden entlasten, die aktuell vollständig auf Treibstoff angewiesen seien, um ihre Wohnhäuser und nötige Gerätschaften mit Strom zu versorgen, schrieb Kemp im Kurznachrichtendienst X. 

US-Präsident Joe Biden will heute nach North Carolina und South Carolina reisen, um sich ein Bild in besonders betroffenen Gebieten zu machen. Seine Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, plant einen Besuch in Georgia. Ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump war bereits am Montag in Georgia.

@ dpa.de