Zweijähriger, Suchaktion

Ein kleiner Junge spielt auf dem Grundstück seiner Familie - dann verschwindet er in Richtung Wald.

19.03.2025 - 00:22:26

Zweijähriger nach Suchaktion unverletzt im Wald gefunden. Polizei und Feuerwehr suchen stundenlang nach ihm. Der entscheidende Hinweis kommt von einem Jäger.

  • Bei der Suche nach dem Zweijährigen kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. (Symbolfoto)  - Foto: Silas Stein/dpa

    Silas Stein/dpa

  • Neben Rettungskräften von Feuerwehr und Polizei waren auch 200 freiwillige Helfer an der Suche beteiligt. - Foto: Marius Bulling/dpa

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Bei der Suche nach dem Zweijährigen kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. (Symbolfoto)  - Foto: Silas Stein/dpaNeben Rettungskräften von Feuerwehr und Polizei waren auch 200 freiwillige Helfer an der Suche beteiligt. - Foto: Marius Bulling/dpa

Ein zweijähriger Junge aus dem Schwarzwald ist nach stundenlanger Suche unverletzt im Wald gefunden worden. «Wir haben das Kind gefunden - wohlauf», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur nach Abschluss der großangelegten Suchaktion am späten Dienstagabend. Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera habe das Kind weit weg von seinem Zuhause in Hornberg (Ortenaukreis) entdeckt.

500 Helfer im Einsatz - Wildtierkamera liefert Hinweis

Den entscheidenden Hinweis hatte nach Polizeiangaben ein Jäger geliefert, der den Jungen auf seiner Wildtierkamera erspäht hatte. Eine Polizeistreife habe das Kind schlussendlich an einem Wegesrand angetroffen, etwa 1,2 Kilometer entfernt von seinem Zuhause. Der Junge hatte demnach auf dem Anwesen der Familie gespielt und sich dann möglicherweise selbstständig in das nahegelegene Waldstück aufgemacht.

Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei und Deutschem Roten Kreuz (DRK) waren an der großangelegten Suche beteiligt. Auch ein Hubschrauber und Drohnen kamen zum Einsatz. Zudem beteiligten sich rund 200 freiwillige Helfer und mehr als 50 Führer von Rettungshunden an der etwa sechsstündigen Suche. Insgesamt waren nach Polizeiangaben knapp 500 Helfer im Einsatz.

@ dpa.de