Maryland, Sturm

Ein heftiger Sturm fegt über den Osten der USA hinweg.

08.08.2023 - 09:15:56

Mindestens zwei Tote bei schweren Unwettern in den USA. Tausende Flüge müssen gestrichen werden, es gibt großflächige Stromausfälle.

  • Ein umgestürzter Strommast auf einem Auto an einer Kreuzung in Westminster im Osten der USA. - Foto: Baltimore Sun Staff/The Baltimore Sun/AP/dpa

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  • Umgefallene Strommasten auf der Route 140 in Maryland im Osten der USA. - Foto: Baltimore Sun Staff/The Baltimore Sun/AP/dpa

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Ein umgestürzter Strommast auf einem Auto an einer Kreuzung in Westminster im Osten der USA. - Foto: Baltimore Sun Staff/The Baltimore Sun/AP/dpaUmgefallene Strommasten auf der Route 140 in Maryland im Osten der USA. - Foto: Baltimore Sun Staff/The Baltimore Sun/AP/dpa

Bei schweren Unwettern im Osten der USA sind Behörden und Medienberichten zufolge mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Im südöstlichen Bundesstaat Alabama wurde ein 28-jähriger Mann auf einem Parkplatz eines Industriegebiets von einem Blitz erschlagen, wie die örtliche Polizei mitteilte. In South Carolina wurde ein 15-Jähriger tödlich von einem Baum getroffen, der infolge des Sturms umgestürzt war, wie CNN unter Berufung auf die örtlichen Behörden berichtete.

Ein Sturmgebiet zog nach vorläufigen Berichten des Nationalen Wetterdienstes über mehrere Bundesstaaten der Ostküste. Als Folge stürzten Bäume um, wurden Stromleitungen unterbrochen und Dächer weggerissen, wie die «New York Times» berichtete. Mehr als 600.000 Menschen waren nach Angaben der Informationsplattform poweroutage.us zeitweilig ohne Strom.

Mehr als 8000 Flüge innerhalb der USA sowie internationale Ankünfte und Abflüge waren am Montag verspätet. Mehr als 1700 wurden gestrichen, wie die Flugdaten-Website FlightAware ermittelte.

Im Bundesstaat Maryland musste die Polizei nach eigenen Angaben mehrere Dutzend Menschen befreien, die durch den Sturm in ihren Autos eingeschlossen waren. In der US-Hauptstadt Washington waren Mitarbeiter des Bundes am Montag angesichts des Sturmes vorzeitig in den Feierabend geschickt worden.

@ dpa.de