Feuerwehr, Flugzeugunglück

Ein Alptraum spielt sich am US-Hauptstadtflughafen ab.

30.01.2025 - 13:51:04

Feuerwehr: Wohl keine Überlebenden bei Flugzeugunglück. Eine Passagiermaschine kollidiert mit einem Hubschrauber. Die Rettungskräfte haben keine Hoffnung mehr, noch Überlebende zu finden.

  • Das Wasser in dem Fluss ist eiskalt, die Bedingungen für die Einsatzkräfte schwierig.  - Foto: Alex Brandon/AP/dpa

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  • Nach dem Flugzeugunglück in Washington haben die Rettungskräfte keine Hoffnung mehr, noch Überlebende zu finden. - Foto: Hu Yousong/XinHua/dpa

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  • Einsatzkräfte suchen nach den Opfern.  - Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

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Das Wasser in dem Fluss ist eiskalt, die Bedingungen für die Einsatzkräfte schwierig.  - Foto: Alex Brandon/AP/dpaNach dem Flugzeugunglück in Washington haben die Rettungskräfte keine Hoffnung mehr, noch Überlebende zu finden. - Foto: Hu Yousong/XinHua/dpaEinsatzkräfte suchen nach den Opfern.  - Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Bei dem Flugzeugunglück in der US-Hauptstadt Washington sind nach Einschätzung der Behörden alle 67 Passagiere ums Leben gekommen. «Zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass es Überlebende gibt», sagte Feuerwehrchef John Donnelly. Bislang seien mehr als zwei Dutzend Leichen aus dem Wasser geborgen worden. Man werde weiter daran arbeiten, alle Leichen zu finden, sagte Donnelly.

Nahe dem Ronald-Reagan-Airport (DCA) in Washington war am Mittwochabend eine Passagiermaschine mit 64 Menschen an Bord beim Landeanflug mit einem US-Militärhubschrauber kollidiert. Beide stürzten ins Wasser. In dem Militärhubschrauber waren drei Insassen, wie US-Medien berichteten. Boote und Taucher suchten über Nacht in dem eiskalten Wasser nach Überlebenden.

Dem US-Verteidigungsministerium zufolge war der Helikopter auf einem Übungsflug. Wie es zu der Kollision kam, ist bislang unklar. Es sei offen, warum das Militärflugzeug in die Flugbahn der Passagiermaschine geraten sei, sagte der Chef der Airline American Airlines, Robert Isom. 

Eiskunstlaufteam am Bord 

Zur Identität der Passagiere gab es zunächst keine offiziellen Angaben. Laut US-Medien waren mehrere Eiskunstläufer, Trainer sowie deren Angehörige an Bord. Sie seien auf der Rückreise von einem Trainingslager gewesen, das im Rahmen der nationalen Meisterschaften in Wichita im Bundesstaat Kansas stattgefunden habe, hieß es. Die Zeitung «The Wichita Eagle» berichtete, es habe sich um ein Trainingscamp für junge Nachwuchstalente gehandelt. Das Passagierflugzeug war in Wichita gestartet. 

Die niedrigen Temperaturen erschwerten die Arbeit der Rettungskräfte – in den vergangenen Tagen lagen sie weit unter dem Gefrierpunkt, erst zu Wochenbeginn wurde es merklich wärmer.

@ dpa.de