Schweiz, Eurovision

Deutschland kann aufatmen - endlich mal wieder im Mittelfeld des ESC.

12.05.2024 - 01:07:00

Die Schweiz gewinnt den Eurovision Song Contest 2024. Doch die größte Musikshow der Welt läuft alles andere als rund. In der Halle gibt es immer wieder Buhrufe.

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  • Bei der Flaggenparade präsentierte Nemo die non-binäre Flagge. - Foto: Jens Büttner/dpa

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  • Nemo trat auf einer großen Drehscheibe auf, die vor- und zurückwippte und sich drehte. - Foto: Jens Büttner/dpa

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  • Nemos Song «The Code» erfreute sich schon im Vorfeld großer Beliebtheit. - Foto: Jens Büttner/dpa

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  • Bei der Flaggenparade präsentierte Nemo die non-binäre Flagge. - Foto: Jens Büttner/dpa

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Mehr zum Thema in Kürze. - Foto: ---/dpa-Infografik/dpaBei der Flaggenparade präsentierte Nemo die non-binäre Flagge. - Foto: Jens Büttner/dpaNemo trat auf einer großen Drehscheibe auf, die vor- und zurückwippte und sich drehte. - Foto: Jens Büttner/dpaNemos Song «The Code» erfreute sich schon im Vorfeld großer Beliebtheit. - Foto: Jens Büttner/dpaBei der Flaggenparade präsentierte Nemo die non-binäre Flagge. - Foto: Jens Büttner/dpa

Nemo aus der Schweiz hat mit dem Lied «The Code» den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Nemo bekam die meisten Punkte, wie in der Liveshow in Malmö bekannt gegeben wurde. Deutschland landete mit dem Sänger Isaak in der Nacht auf dem 12. Platz von 25 Finalisten. Der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien wurde mit dem Lied «Rim Tim Tagi Dim» Zweiter, es folgten die Ukraine, Frankreich und Israel.

Das ESC-Finale wurde im Laufe des Abends immer wieder durch Buhrufe gestört. Hintergrund waren Proteste gegen das Teilnehmerland Israel und Unzufriedenheit mit der Disqualifikation des niederländischen Teilnehmers Joost Klein. Er war vom Finale ausgeschlossen worden. Hintergrund war nach Angaben des niederländischen Fernsehsenders Avrotros eine aggressive Geste Kleins gegenüber einer Kamerafrau.

Der Abend war jedoch vor allem überschattet von israelfeindlichen Protesten vor und in der Halle. Polizisten führten Klimaaktivistin Greta Thunberg mit anderen Demonstrierenden vom Platz vor der Arena ab. 

Bei ersten Demonstrationen am Abend hatte die Polizei die Stimmung unter den 6000 bis 8000 Teilnehmern noch als «friedlich» beschrieben - bei der deutlich kleineren Versammlung vor der Halle mussten die Einsatzkräfte dann jedoch stärker durchgreifen. Mehrere Menschen wurden draußen wegen Störungen festgenommen. Auch aus dem Publikum in der Halle gab es Protestrufe gegen Israels Act.

@ dpa.de