Covid-19-Krise macht ProSiebenSat.1 weiterhin zu schaffen
30.09.2020 - 16:05:26Weiterhin zu schaffen machen dem Medienkonzern ProSiebenSat.1 die Folgen der Covid-19-Krise.
Vorstandschef Rainer Beaujean sagte gegenüber dem "Handelsblatt" für die Ausgaben am Donnerstag, die Lage bei der TV-Reklame sei jedoch nicht mehr so dramatisch wie im Frühling und er würde für September 2020 in Bezug auf die Erlöse von den Werbungen im Vergleich mit dem Jahr 2019 mit einem Minus von weniger als 10 Prozent rechnen. Jedoch würde sich nicht voraussagen lassen, wie sich das Geschäft bis Ende des Jahres 2020 entwickeln würde und eine Prognose werde erst Anfang des Monats November 2020 möglich sein.
Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung lehnt Rainer Beaujean trotz des rückläufigen Umsatzes ab. Die Entscheidung gegen eine radikale Kürzung im Programm sei gefallen. Der Umstand, dass zurzeit keine neuen Serien und Filme von Netflix oder Disney kommen würde, sei ein guter Moment, die Plattformen mit den Inhalten neu zu positionieren. Der Chef des MDAX notierten Konzerns erklärte, es werde auch nicht zum Abbau von Personal kommen, machte jedoch die Einschränkung, dass die Situation nochmals neu bewertet werden müsse, wenn es erneut wie im Frühjahr zu einem Mega Lockdown kommen würde.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Max Conze, welcher sein Amt keine zwei Jahre innehatte und im März 2020 gehen musste, werden die Schwerpunkte von Rainer Beaujean anders gelegt. Das Wachstum von Umsatz sei zwar ein wichtiger Punkt, würde aber nicht an erster Stelle stehen. Die Beurteilung von Investoren basiere auf der Fähigkeit der Dividende, dem Cash-Flow sowie der Verschuldung. Der Medienkonzern werde sich, zur Verbesserung der Kennziffern, von verschiedenen Beteiligungen trennen, welche mit den Kompetenzen des Unternehmens nicht weiter entwicklungsfähig wären. Der Fokus liege auf den Beteiligungen, welche klare Synergien mit dem Kerngeschäft hätten, führte der Manager weiter aus. Jedoch würde der Verkauf von der E-Commerce-Sparte NuCom als Ganzes gesehen nicht auf der Agenda stehen.
Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung lehnt Rainer Beaujean trotz des rückläufigen Umsatzes ab. Die Entscheidung gegen eine radikale Kürzung im Programm sei gefallen. Der Umstand, dass zurzeit keine neuen Serien und Filme von Netflix oder Disney kommen würde, sei ein guter Moment, die Plattformen mit den Inhalten neu zu positionieren. Der Chef des MDAX notierten Konzerns erklärte, es werde auch nicht zum Abbau von Personal kommen, machte jedoch die Einschränkung, dass die Situation nochmals neu bewertet werden müsse, wenn es erneut wie im Frühjahr zu einem Mega Lockdown kommen würde.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Max Conze, welcher sein Amt keine zwei Jahre innehatte und im März 2020 gehen musste, werden die Schwerpunkte von Rainer Beaujean anders gelegt. Das Wachstum von Umsatz sei zwar ein wichtiger Punkt, würde aber nicht an erster Stelle stehen. Die Beurteilung von Investoren basiere auf der Fähigkeit der Dividende, dem Cash-Flow sowie der Verschuldung. Der Medienkonzern werde sich, zur Verbesserung der Kennziffern, von verschiedenen Beteiligungen trennen, welche mit den Kompetenzen des Unternehmens nicht weiter entwicklungsfähig wären. Der Fokus liege auf den Beteiligungen, welche klare Synergien mit dem Kerngeschäft hätten, führte der Manager weiter aus. Jedoch würde der Verkauf von der E-Commerce-Sparte NuCom als Ganzes gesehen nicht auf der Agenda stehen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
