Panda-Mädchen, Leni

Auf diesen Termin haben Panda-Fans wochenlang gewartet.

06.12.2024 - 11:35:53

Berliner Panda-Mädchen heißen Leni und Lotti. Das ist die Bedeutung ihrer chinesischen Namen.

  • Die Pandas haben chinesische Namen und deutsche Spitznamen (Archivbild). - Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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  • Die chinesischen Namen lauten Meng Hao und Meng Tian.  - Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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Die Pandas haben chinesische Namen und deutsche Spitznamen (Archivbild). - Foto: Bernd von Jutrczenka/dpaDie chinesischen Namen lauten Meng Hao und Meng Tian.  - Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Leni und Lotti lauten die Spitznamen der kleinen Pandas im Berliner Zoo. Ihre offiziellen chinesischen Namen sind Meng Hao und Meng Tian, wie nun verkündet wurde. Die kleinen Panda-Mädchen heißen also «schöne Träume» und «süße Träume», wie der Zoo mitteilte. Der chinesische Botschafter hatte auf Englisch «good dream» und «sweet dream» gesagt. 

Leni und Lotti schienen bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt etwas aufgeregt. Sie lagen bei Regenwetter im Trockenen auf einer gewärmten Matratze und bellten ein paar Mal. Nach etwa zehn Minuten ging es wieder rein ins Warme zu Mutter Meng Meng. 

Die beiden Schwestern entwickelten sich prächtig, sagte Zoo-Direktor Andreas Knieriem. Sie nehmen demnach jeden Tag um die 100 Gramm zu und wiegen mittlerweile fast sechs Kilo. Noch ernähren sich die am 22. August 2024 geborenen Pandas ausschließlich von der Milch von Mutter Meng Meng (11). Sie verbringen die Tage überwiegend mit Kuscheln und Schlafen. Die beiden stützen sich aber auch immer öfter auf und können auch den Kopf schon gut heben und etwas robben. Krabbeln können sie noch nicht.

Pit und Paule wieder in China

2019 kamen die Zwillinge Pit und Paule im Berliner Zoo zur Welt - den Angaben zufolge der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Auch sie haben offizielle chinesische Namen: Meng Xiang («Ersehnter Traum») und Meng Yuan («Erfüllter Traum»). Die Bären sind wie auch ihre Eltern Eigentum Chinas - Pit und Paule sind inzwischen wieder dort.

@ dpa.de