Liebe, Hass

Wenn aus Liebe Hass wird: Gleichklang untersucht toxische Beziehungen

14.01.2025 - 09:00:04

Wenn aus Liebe Hass wird: Gleichklang untersucht toxische Beziehungen. Hannover - Neue Studie zeigt, wie Hass zu Erkenntnis und Wachstum führen kann

Die psychologische Dating-Plattform Gleichklang.de hat unter der Leitung des Psychologen und Dating-Coach Dr. Guido F. Gebauer in einer qualitativen Studie untersucht, wie Hass in toxischen Liebesbeziehungen zu persönlicher Veränderung und Wachstum beitragen kann.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Die Studie identifizierte vier zentrale Reaktionsweisen auf den Wandel von Liebe zu Hass:

Jede Kategorie repräsentiert spezifische emotionale und psychologische Prozesse, die die Teilnehmenden schilderten.

Methodik der Studie

Insgesamt wurden 70 partnersuchende Singles befragt, darunter 39 Frauen, 28 Männer und 3 nicht-binäre Personen im Alter von 19 bis 73 Jahren. Sie hatten in früheren Beziehungen erlebt, wie Liebe in Hass umschlug. Die Teilnehmenden verfassten freie Texte darüber, was der Hass ihnen sagen wollte. Diese Texte wurden inhaltsanalytisch ausgewertet, wobei sich die vier Kategorien herauskristallisierten.

Die vier Reaktionsweisen im Detail

Verteilung der Kategorien pro Person

Im Durchschnitt wies jede Person 2,5 Kategorien auf. Die Spannbreite reichte von einer bis zu allen vier Kategorien. Dies zeigt, dass die Verarbeitung von Hass ein individueller und vielschichtiger Prozess ist.

Psychologische Interpretation

Dr. Guido F. Gebauer erklärt: "Hass ist ein Signal für tiefliegende Probleme in der Beziehung, kann aber auch als Katalysator für Veränderung und Wachstum wirken, wenn wir bereit sind, uns damit auseinanderzusetzen."

Die Studie hebt hervor, dass eine reflektierte Auseinandersetzung mit vergangenen Beziehungen essenziell ist, um zukünftige toxische Dynamiken zu vermeiden. Gebauer betont: "Es besteht die Gefahr, dass wir uns ähnliche Partner wie die Ex-Partner suchen und so vom Regen in die Traufe geraten."

Um dies zu verhindern, empfiehlt er, die Dynamiken der vergangenen Beziehung zu analysieren, eigene Muster und die des Partners zu erkennen und sich "rote Flaggen" zurechtzulegen, ohne dabei Angst vor normalen Konflikten zu entwickeln. Wenn dies geschehen ist, können die Betroffenen loslassen und sich guten Mutes auf die Suche nach einer neuen Beziehung begeben.

Weiterführende Informationen

Die vollständige Studie und ihre Ergebnisse sind im Artikel nachzulesen. Dr. Guido F. Gebauer steht für Fragen und Interviews zur Verfügung.

Pressekontakt:

Dr. Guido F. Gebauer
Gleichklang limited
Oesterleystr 1
30171 Hannover
Tel.: +49 (0)15228973672
E-Mail: gebauer@gleichklang.de

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