Martina, Ammon

München - Trotz festgefahrener Beziehungen halten nicht wenige Frauen weiterhin an ihren unglücklichen Ehen fest – meist aus Angst vor finanziellen Unsicherheiten und emotionalen Folgen.

09.12.2024 - 13:17:34

Martina Ammon: Wie Frauen aus der Scheidung etwas Positives für sich herausholen. Dabei muss eine Scheidung nicht einfach nur das Ende von etwas ursprünglich Schönem sein: Vielmehr kann sie den Anfang eines selbstbestimmten Lebens markieren.

Viele Frauen befinden sich in einem Dilemma, gefangen in Ehen, die ihnen schon lange keine Erfüllung mehr bieten. Ihr Wunsch nach einem Neuanfang, nach einem Leben, das sie nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können, wird dabei immer dringlicher. Doch was meist im Weg steht, ist die Furcht vor den Konsequenzen einer Trennung – Unsicherheit, Angst vor finanziellem Verlust und die Sorge um das Wohl der Kinder. Mehrheitlich blicken betroffene Frauen einem solch weitreichenden Schritt daher mit äußerst gemischten Gefühlen entgegen – auch weil ihnen wichtige rechtliche Informationen fehlen und der Scheidungsprozess selbst schwer überschaubar erscheint. Hinzu kommt die Vorstellung von komplizierten, kostspieligen Verfahren, die kaum jemand allein meistern kann. "Wenn diese Herausforderungen ungelöst bleiben, verharren Frauen viel zu oft in hoffnungslosen Ehen", verrät Martina Ammon, die auf über 25 Jahre Erfahrung als Familienanwältin und Scheidungsmentorin zurückblickt.

"Das verursacht nicht nur persönliches Leid, sondern kann ebenso den Alltag ihrer Kinder belasten, denn auch sie spüren die Spannungen zwischen ihren Eltern und leiden darunter", führt sie weiter aus. "Gerade in derart herausfordernden und festgefahrenen Situationen ist es entscheidend, die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, klar voranzugehen und sich der eigenen Angst durch konkrete Handlungen zu stellen und sie zu überwinden." Martina Ammon hat bereits mehr als 3.000 Familien durch ihren Trennungsprozess begleitet und dabei eine Sache gelernt: "Frauen, die sich rechtliche Klarheit verschaffen und sich emotional auf die bevorstehenden, unbedingt notwendigen Schritte vorbereiten, gewinnen eine völlig neue Perspektive auf ihr Leben nach der Scheidung – und werden dafür immer dankbar sein." Unter dieser Prämisse half die Coachin und Mentorin schon über 350 Frauen dabei, die Herausforderungen eines Scheidungsprozesses nicht nur rechtlich sicher, sondern auch mit klarer Strategie zu bewältigen. Was für Frauen, anders als für Männer, bei einer Trennung besonders entscheidend ist, verrät Martina Ammon anhand der folgenden Tipps.

1. Finanzielle Unabhängigkeit sichern

Zunächst ist eine solide finanzielle Basis die Grundlage, um nach einer Trennung eigenständig und stark auftreten zu können. Hierfür braucht es einen umfassenden Überblick über das gemeinsame Vermögen, Schulden und Rentenansprüche sowie eine gründliche Prüfung aller Versicherungen. Unabdingbar ist es, hier auch fachliche Unterstützung durch einen Fachanwalt für Familienrecht und gegebenenfalls auch einen Steuerberater in Anspruch zu nehmen, die bei der Aufbereitung und Analyse helfen. Denn nur eine klare finanzielle Strategie sorgt für langfristige Stabilität – und eröffnet die Chance auf eine langfristige, selbstständige Lebensplanung ohne Abhängigkeiten.

2. Selbstvertrauen in die eigenen Rechte entwickeln

Wer seine Rechte kennt, tritt sicher und auf Augenhöhe in Verhandlungen. Besonders in einem Scheidungsprozess ist es demnach entscheidend, fundiertes Wissen über Ansprüche wie Unterhalt, Sorgerecht und Vermögensaufteilung zu haben. Frauen, die sich noch vor Ausspruch der Trennung gründlich rechtlich informieren und ihre Ansprüche kennen, sichern sich damit eine starke Position und vermeiden unangenehme Überraschungen. Statt sich auf vage Zusagen zu verlassen, lohnt es sich also immer, Klarheit über alle rechtlichen Aspekte zu schaffen – eine eigene anwaltliche Vertretung ist dafür unabdingbar.

3. Mentale Stärke aufbauen und emotionale Blockaden überwinden

Eine Scheidung ist immer nicht nur rechtlich komplex, sondern auch emotional belastend. Mental stark zu sein und emotionale Blockaden zu überwinden, ist daher ebenso wichtig, um diese Lebensphase gut zu bewältigen. Freunde und Familie sind hier schlicht die falschen Ansprechpartner und mit der Situation überfordert. Eine Unterstützung durch professionelle Berater wie Beratungsstellen, Trennungsbegleiter und auch Psychologen oder Coaches kann dabei helfen, negative Gefühle zu verarbeiten und innere Stärke zu finden. Wer sich mit den eigenen Emotionen auseinandersetzt und alte Bindungen loslassen kann, schafft Platz für Klarheit und eine positive Grundhaltung – eine stabile Basis für erfolgreiche Verhandlungen mit dem Ex-Partner und dem darauf aufbauenden neuen Lebensabschnitt.

4. Die eigenen Bedürfnisse erkennen und priorisieren

Wurden eigene Bedürfnisse während der Ehe oft noch zurückgestellt, ist es nach der Scheidung endlich an der Zeit, persönliche Wünsche und Ziele neu zu entdecken. Sei es das Wiederaufnehmen eines lange vernachlässigten Hobbys oder das Festlegen neuer beruflicher und privater Meilensteine: Jetzt bietet sich die lange ersehnte Gelegenheit, sich auf sich selbst zu besinnen und bewusst in die Zukunft zu blicken. Wer seine eigenen Bedürfnisse erkennt und Prioritäten setzt, schafft die Grundlage für ein authentisches und erfülltes Leben, das kompromisslos den eigenen Vorstellungen entspricht. Gerade für Frauen, die sich oft über Jahre und Jahrzehnte für ihre Familien aufgeopfert haben, ist das eine enorm positive Veränderung in ihrem Alltag.

5. Berufliche Perspektiven und Weiterbildung nutzen

Eine Scheidung ist sehr häufig auch der Start in eine neue berufliche Zukunft. Auch hier beginnen Frauen wieder, sich selbst und die eigene Karriere in den Mittelpunkt zu stellen, trotz aller Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Kindern und Beruf. Viele Frauen werden auch durch das Unterhaltsrecht gezwungen, wieder in den Beruf zurückzukehren und in dieser Phase an ihrer Karriere zu arbeiten oder sich weiterzubilden. Durch gezielte Qualifikationen lässt sich die so wichtige finanzielle Verbesserung erreichen, die den Weg zu einem erfüllten Leben in Vereinbarung mit der Care-Arbeit für die Kinder ermöglicht. Die berufliche Entwicklung dient so nicht nur der Existenzsicherung, sondern auch der persönlichen Stärkung und bietet die Chance, den Neustart in eine echte Verbesserung – auch der beruflichen Möglichkeiten – zu verwandeln.

6. Netzwerke aufbauen und Unterstützung suchen

Gerade während der Trennungsphase bietet ein starkes soziales Umfeld eine entscheidende Unterstützung für Frauen. Der Austausch mit anderen Frauen, die ähnliche Erfahrungen durchlaufen haben, verspricht dabei die nötige Sicherheit und ermöglicht es, aus ihren Erfahrungen zu lernen. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen oder spezielle Netzwerke für Frauen in Trennungssituationen bieten somit wertvolle Kontakte und hilfreiche Tipps. Zudem erleichtern es gemeinsame Gespräche und neue Kontakte, den Weg in ein neues Leben zu gehen und die Herausforderungen der Scheidung zu meistern. Denn noch immer ist Scheidung ein Tabu, noch immer ist es gesellschaftlich anerkannter, in ungesunden Beziehungen zu verbleiben, als sich für eine Trennung und einen positiven Neustart zu entscheiden. Die Erfahrung, dass auch andere mutig den eigenen Weg gehen, ist eine große Entlastung auf allen Ebenen.

7. Mindset: Die eigene Zukunft aktiv gestalten

Zuletzt sollten sich Frauen stets eine Sache ins Gedächtnis rufen: Die jetzige Lebenssituation ist veränderbar. Frauen definieren sich mehr über Beziehung und weniger über den Beruf als Männer – nicht ohne Grund gehen die meisten Trennungen von Frauen aus. Für sie ist eine nährende Beziehung essenziell, um ein erfüllendes Leben zu leben. Nach ihrer Scheidung eröffnet sich immer die Möglichkeit, den eigenen Lebensweg ganz neu zu gestalten. So können sie neue Pläne schmieden, Ziele entwickeln und für ihre persönlichen Lebensvorstellungen und Träume in die Umsetzung gehen – ob durch die Einrichtung eines neuen Zuhauses, die Planung einer Reise oder einfach das Führen eines Lebens in positiver und wertschätzender Umgebung und Frieden. Wer die Zukunft selbstbestimmt gestaltet, legt das Fundament für ein stabiles, erfülltes und auch langes Leben. Wer jedoch in ungesunden Beziehungen verharrt, entwickelt oft – ebenso wie die Kinder – somatische Beschwerden. Auf Basis der richtigen Einstellung ermöglicht ein bewusster und sorgfältig geplanter Neubeginn also, die Scheidung als positive Wende zu erleben und langfristig wieder zu sich selbst zu kommen.

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