Heidelberg - Die Wärmepumpe ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Maßnahmen gegen die Klimakrise zu entwickeln.
04.02.2025 - 08:00:01Kunden zögern bei Wärmepumpe – Experte verrät, woran das liegt und warum Zweifel oft unberechtigt sind. Dennoch zeigen die Entwicklungen am Markt eine sinkende Nachfrage. Lediglich 141.500 Wärmepumpen wurden in diesem Jahr bis September verkauft. Dies kann mit der Unsicherheit vieler Immobilieneigentümer begründet werden, denn sie wissen oftmals gar nicht, ob die Anschaffung einer Wärmepumpe für sie sinnvoll ist.
Dieses Zögern ist jedoch meistens nicht sinnvoll. Der folgende Beitrag zeigt, warum diese nachhaltige Heiztechnologie in der Regel vorteilhaft ist und welche positiven Aussichten der Markt für Menschen bietet, die sich für den Kauf einer Wärmepumpe entscheiden.
Was spricht für die Installation einer Wärmepumpe?
Die staatliche Förderung, mit der sich Eigentümer die Installation einer Wärmepumpe teilfinanzieren lassen können, umfasst aktuell bis zu 70 Prozent der Anschaffungskosten. Dadurch wird der Kauf für die meisten Haushalte deutlich erschwinglicher. Auch das ab 2040 geltende Verbot des Heizens mit fossilen Brennstoffen ist ein starkes Argument für die Nutzung der Wärmepumpentechnologie, die als zukunftssicher gilt. Zudem setzen Wärmepumpen deutlich weniger Emissionen beim Heizen frei. Dadurch schonen sie die Umwelt und das Klima und sind sowohl nachhaltig als auch kosteneffizient. Mit der Heiztechnologie machen sich Eigentümer zudem unabhängig vom Öl- und Gasmarkt.
Welche Kostenvorteile bieten Wärmepumpen?
Häufig lassen sich durch den Einbau von Wärmepumpen Energiekosten sparen, im günstigsten Fall bis zu 1.500 Euro im Jahr. Zwar sind die Strompreise für Wärmepumpen pro kWh mit 23 bis 25 Cent höher als der Preis für eine kWh Gas, der bei 10 Cent liegt. Dafür ist jedoch der Stromverbrauch deutlich geringer, vor allem, wenn auch noch ein hydraulischer Abgleich stattfindet und Abgasverluste reduziert werden. Über 20 Jahre gerechnet ermöglicht dies eine Ersparnis von etwa 30.000 Euro. Auch die staatlichen Förderungen bieten einen hohen Kostenvorteil und senken die Anschaffungskosten um bis zu 21.000 Euro, sodass für den Kauf nur noch 7.000 bis 8.000 Euro anfallen. Dadurch amortisiert sich der Kauf bereits nach 5 bis 10 Jahren.
Was ist beim Antrag auf Förderung wichtig?
Viele Menschen entscheiden sich auch deshalb nicht für eine Wärmepumpe, weil ihnen der Umfang der Fördermöglichkeiten kaum bekannt ist und sie gar nicht genau wissen, welche finanziellen Entlastungen möglich sind. Hier hilft es, sich einmal detailliert mit den einzelnen Förderungen und Boni auseinanderzusetzen, die folgendermaßen aussehen:
Basisförderung: Dies ist die Unterstützung für sämtliche Verbraucher, die sich dazu entschließen, eine alte Heizung fachgerecht durch eine neue und förderfähige Wärmepumpe zu ersetzen. Die Unterstützung beträgt 30 Prozent des Kaufpreises und ist im Rahmen der BEG-Förderrichtlinie (Bundesförderung für effiziente Gebäude) geregelt.
Klima-Geschwindigkeits-Bonus: Soll eine funktionsfähige Gaszentralheizung, die mindestens 20 Jahre alt ist, ersetzt werden, erhalten Eigentümer einen zusätzlichen Bonus von 20 Prozent. Auch für Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizungen wird dieser Bonus gewährt, unabhängig vom Alter der Heizung.
Effizienzbonus: Für Heizungen, die besonders klimafreundliche natürliche Kältemittel nutzen oder mit sehr nachhaltigen Wärmequellen, etwa Geothermie, betrieben werden, folgt ein weiterer Bonus in Höhe von 5 Prozent.
Einkommensabhängiger Bonus: Liegt das Jahreseinkommen aller Haushaltsmitglieder bei unter 40.000 Euro, erhalten Eigentümer einen weiteren Bonus von 30 Prozent.
Über David Selle:
David Selle ist der Geschäftsführer der Daulto GmbH. Er unterstützt Hausbesitzer, die sich eine Wärmepumpe beschaffen möchten, sich im Dschungel der Anträge aber kaum zurechtfinden. Das Team der Daulto GmbH bietet seinen Kunden ein Komplettpaket mit Fördermittel-Service, damit die Anträge am Ende tatsächlich genehmigt werden. Mehr Informationen unter: https://www.daulto.de/
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