Bielefeld - Die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld ist offiziell dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten.
10.12.2024 - 17:07:10Handwerkskammer stärkt Sicherheit von Mitarbeitenden / Offizieller Beitritt im Präventionsnetzwerk #sicherimDienst. "Unsere Mitarbeitenden sind der Garant dafür, dass wir die Interessen unserer Mitgliedsbetriebe erfolgreich vertreten können. Mit dem Beitritt möchten wir daher ein starkes Zeichen für die Sicherheit und Gesundheit unserer Beschäftigten setzen und sicherstellen, dass unsere Arbeitsumgebung weiterhin höchsten Standards entspricht", erklärte Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, bei der Unterzeichnung der Beitrittsurkunde im Campus Handwerk.
Andre Niewöhner, Leiter der Koordinierungsgruppe von #sicherimDienst, und Frank Walther vom Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Bielefeld stellten Prager und den Mitgliedern des von der stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin der Kammer, Ragna Köstner, geleiteten Arbeitssicherheitsausschusses die Beteiligungsmöglichkeiten des Netzwerks vor.
Das landesweite und bereichsübergreifende Netzwerk #sicherimDienst wurde im Jahr 2021 auf Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet. Es umfasst mehr als 2.300 Beschäftigte aus über 850 Behörden, Institutionen, Verbänden und Organisationen und bietet die Möglichkeit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch rund um das Thema Gewalt am Arbeitsplatz. Darüber hinaus werden den Mitgliedern des Netzwerks Praxisbeispiele sowie allgemeine und tätigkeitsbezogene Handlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt.
Durch ihre Mitgliedschaft im Präventionsnetzwerk möchte die Handwerkskammer OWL zu Bielefeld als Multiplikatorin ihre Reichweite gezielt nutzen, um die Handwerksbetriebe in der Region für die Bedeutung von Sicherheit und Gesundheit zu sensibilisieren und Unterstützungsangebote aufzeigen. "Gewalt gegen Beschäftigte ist längst kein Problem mehr nur des öffentlichen Dienstes. Handel, Dienstleistung und Handwerk sind auch betroffen. Der Beitritt ist ein wichtiges und sollte zugleich ein Alarmsignal sein", ergänzte Niewöhner.
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