Für Florian Wellbrock ist die Schwimm-WM beendet.

Freistilschwimmer Wellbrock scheitert erneut im Vorlauf. Der 25-Jährige scheitert im Vorlauf über 1500 Meter Freistil. Ein Teamkollege hat Medaillenchancen.

Olympiasieger Florian Wellbrock ist bei den Schwimm-Weltmeisterschaften erneut bereits im Vorlauf gescheitert.

Der 25 Jahre alte Freiwasser-Olympiasieger schlug im japanischen Fukuoka im Rennen über 1500 Meter Freistil nach 15:10,33 Minuten an, belegte damit den 20. Platz und verfehlte das Finale deutlich. Der 25-Jährige war bereits über 800 Meter völlig überraschend im Vorlauf gescheitert.

Wellbrocks Magdeburger Teamkollege Lukas Märtens erreichte den Endlauf auf der längsten Beckendistanz am Sonntag dagegen in 14:51,20 Minuten als Vierter der Vorläufe souverän.

Brustschwimmerin Elendt kämpft mit Rückenverletzung

Während Wellbrock nach Angaben seines Trainers Bernd Berkhahn eigentlich fit ist, hat Brustschwimmerin Anna Elendt mit einer Rückenverletzung zu kämpfen. «Wir vermuten, dass es etwas Muskuläres ist. Es ist auf jeden Fall nichts mit der Wirbelsäule oder so», sagte die 21-Jährige, nachdem sie als Sechste der Vorläufe ins Halbfinale über 50 Meter eingezogen war.

Über die doppelte Distanz war Elendt, die als Vizeweltmeisterin angereist war, am Montag bereits im Vorlauf ausgeschieden. Dazu hatte sie sich anschließend nicht geäußert. «Während dem Rennen hat es richtig angefangen wehzutun», erklärte sie nun.

«Ich war seit den 100 Brust nicht so viel im Wasser, weil ich mich kaum bewegen konnte. Ich habe jeden Tag mit den Physios und Ärzten gearbeitet. Seit heute geht’s wieder», sagte sie. «Es tut immer noch ganz schön weh, aber zumindest kann ich meine Füße jetzt wieder anfassen. Ich kann auf den Startblock.»

Wie Elendt schwamm auch Rückenschwimmer Ole Braunschweig ins Halbfinale. Über 50 Meter belegte der 25 Jahre alte Berliner im Vorlauf den fünften Platz. Die deutsche 4x100 Meter Freistil-Mixed-Staffel erreichte auf Rang acht den Endlauf.