Handball: Die Bundesliga bricht die Saison ab
21.04.2020 - 17:10:28Die aktuelle Spielzeit der ersten
und zweiten Handball-Bundesliga (HBL) wird als Folge der Corona-Epidemie abgebrochen. Die 36 Profi-Vereine hätten diese Entscheidung im Umlaufverfahen mit "sehr deutlicher Mehreit" getroffen, wie die Liga am Dienstag informierte. Die Entscheidung der Mitglieder für den Abbruch der Spielzeit ebne den Weg für die Wertung der nun vorzeitig beendeten Saison durch die acht Mitglieder des Präsidiums der Handball-Bundesliga.
Wegen seines Rangs als Tabellenführer werde der THW Kiel zum Deutschen Meister der Saison 2019/2020 erklärt. Als Tabellenzweiter ist SG Flensburg-Handewitt gleichfalls für dieTeilnahme an der Chanpions League 2020/21 qualifiziert. HSC 2000 Coburg und TUSEM Essen werden in die erste Bundesliga aufsteigen. Absteiger aus der ersten und zweiten Handball-Bundesliga wird es hingegen nicht geben. Vier Drittliga-Vereine werden in die zweite Bundesliga aufsteigen.
Liga-Präsident Uwe Schwenker erklärte, die hauptsächliche Aufgabe aller bleibe es, "die Infektionsrate weiter und stabil nach unten zu drücken". Das Corona-Virus werde sich nur mit "äußerster Disziplin" in den Griff kriegen lassen. Die Pandemie erlaube es nicht, die Saison ordentlich zu Ende zu spielen. Ein Wiedereinstieg in den Spielbetrieb zu einem noch späteren Zeitpunkt nicht durchführbar gewesen, weil das Zeitfenster, das den Organnisatoren bis zum 30. Juni geblieben wäre, zu klein gewesen sei, um den Spielern auch nur ansatzweise eine Chance zu geben, sich im Training "auf den harten Wettbewerb vorzubereiten", sagte Schwenker weiter. Das Verletzungsrisiko sei zu hoch. Daher sei der Abbruch der Spielzeit "sehr bitter, aber alternativlos", erläuterte er.
Wegen seines Rangs als Tabellenführer werde der THW Kiel zum Deutschen Meister der Saison 2019/2020 erklärt. Als Tabellenzweiter ist SG Flensburg-Handewitt gleichfalls für dieTeilnahme an der Chanpions League 2020/21 qualifiziert. HSC 2000 Coburg und TUSEM Essen werden in die erste Bundesliga aufsteigen. Absteiger aus der ersten und zweiten Handball-Bundesliga wird es hingegen nicht geben. Vier Drittliga-Vereine werden in die zweite Bundesliga aufsteigen.
Liga-Präsident Uwe Schwenker erklärte, die hauptsächliche Aufgabe aller bleibe es, "die Infektionsrate weiter und stabil nach unten zu drücken". Das Corona-Virus werde sich nur mit "äußerster Disziplin" in den Griff kriegen lassen. Die Pandemie erlaube es nicht, die Saison ordentlich zu Ende zu spielen. Ein Wiedereinstieg in den Spielbetrieb zu einem noch späteren Zeitpunkt nicht durchführbar gewesen, weil das Zeitfenster, das den Organnisatoren bis zum 30. Juni geblieben wäre, zu klein gewesen sei, um den Spielern auch nur ansatzweise eine Chance zu geben, sich im Training "auf den harten Wettbewerb vorzubereiten", sagte Schwenker weiter. Das Verletzungsrisiko sei zu hoch. Daher sei der Abbruch der Spielzeit "sehr bitter, aber alternativlos", erläuterte er.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM