Frauen, WM

Spaniens Fußballerinnen siegen 5:0 gegen Sambia, Japan setzt sich 2:0 gegen Costa Rica durch.

26.07.2023 - 11:44:13

Spanien und Japan stehen vorzeitig im WM-Achtelfinale. Damit stehen die ersten beiden Achtelfinalisten dieser Weltmeisterschaft fest.

  • Die Spanierin Teresa Abelleira feiert ihren Führungstreffer. - Foto: Abbie Parr/AP

    Abbie Parr/AP

  • Japans Torschützin Aoba Fujino (l) wird von ihrer Teamkollegin Yui Hasegawa beglückwünscht. - Foto: Alessandra Tarantino/AP

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Die Spanierin Teresa Abelleira feiert ihren Führungstreffer. - Foto: Abbie Parr/APJapans Torschützin Aoba Fujino (l) wird von ihrer Teamkollegin Yui Hasegawa beglückwünscht. - Foto: Alessandra Tarantino/AP

Als erste Teams haben die Fußballerinnen von Spanien und Japan bei der WM in Australien und Neuseeland das Achtelfinale erreicht. Beide feierten ihren jeweils zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel.

Die Spanierinnen bezwangen Sambia in Auckland 5:0 (2:0), Japan gewann in Dunedin 2:0 (2:0) gegen Costa Rica. Aufgrund der knapp besseren Tordifferenz führt Spanien die Tabelle der Gruppe C an. Am kommenden Montag (9.00 Uhr MESZ/ZDF) geht es im direkten Duell um den Gruppensieg.

Gegen Sambia erwischten die spielerisch überlegenen Spanierinnen vor 20.983 Zuschauern den perfekten Start. Teresa Abelleira erzielte in der 9. Minute die Führung mit einem wuchtigen Distanzschuss ins linke obere Eck, kurz darauf legte Jennifer Hermoso per Kopf nach (13. Minute). Beide Tore kombinierte die Elf von Trainer Jorge Vilda prächtig heraus. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Alba Redondo (69./85.) und erneut Hermoso (70.). Das erste Gruppenspiel hatte Spanien gegen Costa Rica 3:0 gewonnen.

Auch Japan defensivstark

Auch die Japanerinnen blieben erneut ohne Gegentor. Im neuseeländischen Dunedin trafen die frühere Freiburgerin Hikaru Naomoto (25. Minute) und Aoba Fujino (27.) vor 6992 Zuschauern für die Auswahl von Nationaltrainer Futoshi Ikeda. Das erste Gruppenspiel gegen Außenseiter Sambia hatte der Titelträger von 2011 mit 5:0 für sich entschieden.

«Es gibt einige Spielerinnen, die zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft sind, aber sie sind so energiegeladen, und das macht mich sehr glücklich. Die Mannschaft arbeitet wie eine Einheit zusammen», resümierte der 52 Jahre alte Ikeda zufrieden.

Sambia und Costa Rica sind damit vor dem letzten Gruppenspiel ausgeschieden.

@ dpa.de