Randal Kolo Muani drängt auf einen Transfer.
29.08.2023 - 22:27:45Kolo Muani will unbedingt nach Paris: «Einmalige Chance». Der französische Nationalspieler will mit aller Macht zu Paris Saint-Germain. Bei Eintracht Frankfurt kommt ein verbaler Vorstoß nicht gut an.
Stürmer Randal Kolo Muani vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt forciert seinen Wechsel zum französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain.
«Ein Wechsel zu Paris ist jetzt eine einmalige Chance für mich. Ich möchte gerne zu Paris wechseln und habe das auch den Verantwortlichen mitgeteilt», sagte der französische Nationalspieler dem TV-Sender Sky und bat zugleich um seine Freigabe für einen Transfer: «Ich hoffe und wünsche mir, dass Frankfurt dem Angebot aus Paris zustimmt und mir dieser Wechsel jetzt ermöglicht wird.»
Die Frankfurter hatten laut eines Sky-Berichts gerade erst ein Angebot von PSG über 80 Millionen Euro für Kolo Muani abgelehnt. Der 24-Jährige selbst soll sich mit Paris bereits vor Wochen auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt haben. Die Sommer-Transferperiode endet an diesem Freitag.
Vertrag in Frankfurt läuft noch bis 2027
Kolo Muanis Vertrag bei der Eintracht läuft noch bis 30. Juni 2027. Frankfurt will dem Vernehmen nach mit dem Vize-Weltmeister eine Ablöse mindestens in Höhe von 100 Millionen Euro erzielen. «Ich habe Eintracht Frankfurt viel zu verdanken. Ich habe die Fans in mein Herz geschlossen und mich immer top professionell verhalten», sagte Kolo Muani bei Sky: «Ich habe bis zuletzt immer alles für den Verein gegeben. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass Paris Saint-Germain ein Rekordangebot für mich hinterlegt hat.»
Berichten der «Bild»-Zeitung und von Sport1 zufolge sollen die Aussagen des Angreifers bei den Bossen der Eintracht nicht gut ankommen. Spekuliert wurde, dass es sich um ein vom Verein nicht autorisiertes Interview handelt. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Trainer Dino Toppmöller plane für das Play-off-Rückspiel in der Conference League am Donnerstag gegen Levski Sofia angeblich weiterhin mit Kolo Muani, hieß es. Der Verein wolle sich demnach nicht unter Druck setzen lassen.