Fußball: DFL empfiehlt den Bundesliga-Klubs Sparsamkeit
30.10.2020 - 16:28:49Der Chef der DFL, Christian Seifert, rechnet damit, dass sich die Bundesliga-Vereine auf eine längere Zeit ohne Zuschauer einstellen müssen.
DFL-Boss Seifert glaubt nicht daran, dass schnell wieder Fans in die Stadien des Profifußballs strömen. In der Montagsausgabe des "Handelsblattes" sagte er, es sei sehr optimistisch, in der laufenden Saison mit hohen Zuschauereinnahmen zu rechnen. Er empfahl den Bundesliga-Klubs, die Fixkosten zu senken. Christian Seifert erwähnte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Personalkosten.
Auch während der Corona-Pandemie zahlen die Vereine ihren Stars Millionengagen. Im Gegensatz zu den Amateurvereinen dürfen die Profiklubs auch während des Lockdowns im November weitermachen. Der Fußballmanager hält dies für essenziell. Der Spielbetrieb müsse unbedingt aufrechterhalten werden. Muss die Liga ihren Betrieb einstellen, steht das gesamte Geschäftsmodell auf dem Spiel. Bedroht wären dann nicht nur TV-Gelder, sondern auch die Einnahmen aus dem Sponsoring. Zufrieden zeigte sich Seifert mit dem Hygienekonzept in der Bundesliga. Seit dem Saisonbeginn im September erlaubte die Politik eine Stadionauslastung von 20 Prozent. Die Fans ins Stadion zu lassen, habe gut funktioniert. Die Zukunft der Deutschen Fußball Liga scheint indes nicht bedroht zu sein, findet der Funktionär. Wie der DFL-Chef berichtet, zeigen Investoren ein großes Interesse, sich an der Liga finanziell zu beteiligen. Sie würden bereitstehen, wenn es während der Pandemie zu einer existenziellen Bedrohung käme. Kapitalgeber sprachen Seifert zufolge schon zu Beginn der Coronakrise vor, um in die DFL und ihre Geschäftsbereiche zu investieren.
Auch während der Corona-Pandemie zahlen die Vereine ihren Stars Millionengagen. Im Gegensatz zu den Amateurvereinen dürfen die Profiklubs auch während des Lockdowns im November weitermachen. Der Fußballmanager hält dies für essenziell. Der Spielbetrieb müsse unbedingt aufrechterhalten werden. Muss die Liga ihren Betrieb einstellen, steht das gesamte Geschäftsmodell auf dem Spiel. Bedroht wären dann nicht nur TV-Gelder, sondern auch die Einnahmen aus dem Sponsoring. Zufrieden zeigte sich Seifert mit dem Hygienekonzept in der Bundesliga. Seit dem Saisonbeginn im September erlaubte die Politik eine Stadionauslastung von 20 Prozent. Die Fans ins Stadion zu lassen, habe gut funktioniert. Die Zukunft der Deutschen Fußball Liga scheint indes nicht bedroht zu sein, findet der Funktionär. Wie der DFL-Chef berichtet, zeigen Investoren ein großes Interesse, sich an der Liga finanziell zu beteiligen. Sie würden bereitstehen, wenn es während der Pandemie zu einer existenziellen Bedrohung käme. Kapitalgeber sprachen Seifert zufolge schon zu Beginn der Coronakrise vor, um in die DFL und ihre Geschäftsbereiche zu investieren.
Redaktion ad-hoc-news.de, berufstouri