Fussball, Fußball

Die Fußball-Clubs von Nordrhein-Westfallen wehren sich gegen die erneuten Geisterspiele

23.10.2020 - 17:57:59

Die Verantwortlichen von Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach haben das Gesundheitsministerium von Nordrhein-Westfalen dahingehend kritisiert, dass landesweit mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 35 erneut Zuschauer an den Standorten der Fußball-Bundesliga verboten werden sollen.

Stephan Schippers, Geschäftsführer von Mönchengladbach, sagte gegenüber der "Rheinischen Post" in der Ausgabe am Samstag, 24.10.2020, man sei der Meinung, dass die Ankündigung der Landesregierung über das Ziel hinausschießen würden und die Maßnahme könne nicht ernsthaft als sinnvoll erachtet werden, da offensichtlich sei, wie kooperativ und verantwortungsbewusst sich die Fans in den vergangenen Wochen verhalten haben und wie viel Abstand 300 oder 1.000 Fans im Fußballstadion voneinander gehabt hätten.
Es werde dafür gekämpft, dass das, was gut funktioniert habe, auch weiter gemacht werden dürfe, führte der Geschäftsführer von Mönchengladbach weiter aus.

Thomas Röttgermann, Vorsitzender von Fortuna Düsseldorf, hat sich gegenüber der Zeitung ähnlich geäußert und sagte, eine solche Entscheidung wäre aus ihrer Sicht unlogisch. Ein komplettes Zuschauerverbot würde keinen Sinn machen, wenn belegt sei, dass die Konzepte greifen würde.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

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