Der deutsche Fußball-Bund will Drittliga-Spiele fortsetzen
25.05.2020 - 18:43:03Der DFB hat sich entschieden: Er möchte die Spiele der dritten Liga weiterführen. Dies ergab eine interne Abstimmung.
Der Deutsche Fußballbund möchte die Drittliga-Spiele fortsetzen. Als Termin wurde nach DFB-Entscheidung Ende Mai genannt. Demnach bestätigten 222 Ja-Stimmen einen entsprechenden Vorschlag. Die Zustimmung entspricht der Linie, die von den Vorsitzenden eingeschlagen worden ist. 12 Vertreter waren gegen den Antrag. Es gab 16 Enthaltungen.
Damit wurde offiziell bestätigt, dass die Spiele wiederaufgenommen werden können. Nicht zum Tragen kam damit eine Unterbrechung des Spielbetriebs für die dritte Liga. Gemeinsam hatten die Verbände von Sachsen-Anhalt und Sachsen Anträge eingereicht, in denen sie dafür plädierten, diese Spiele sofort abzubrechen. Hierüber wurde nun nicht mehr abgestimmt.
Vorausgegangen war das Vorgehen des SFV. Dieser hatte dafür geworben, die dritte Liga nur reduziert zu spielen. Dieser Vorschlag, der für die kommende Spielzeit gegolten hätte, war von den Delegierten mit 220 Stimmen zurückgewiesen worden. Mit Ja stimmten 18 Delegierte, 15 enthielten sich.
Nun ist fest, dass die dritte Liga ab Ende Mai wieder spielen wird. Der Deutsche Fußballbund teilte mit, damit handle es sich dann um den 28. Spieltag. Die restliche Spielzeit werde man rhythmisch auf englische Art durchführen. Das bedeutet, dass am vierten Juli Schluss ist mit dem 38. Spieltag.
Die dann einsetzenden Qualifikationsspiele, um in die zweite Bundesliga zu kommen, sind bis zum 11. Juli geplant. Bis dahin sollen alle Spiele stattgefunden haben. Diese Koordinaten seien in Übereinstimmung mit den Verantwortlichen für die dritte Liga erfolgt. Offen bleiben aufgrund von Corona weiterhin abweichende Termine. Diese könnten sich ergeben, wenn Mannschaften in Quarantäne müssten. Der Verband führte diese Option als eine weitere Möglichkeit an.
Die heutige Entscheidung hat Konsequenzen. So hat der Bundestag des DFB den Vorstand ermächtigt, auch über andere Maßnahmen und Regelwerke zu entscheiden. Gedacht ist an eine mögliche Situation, in der es nötig werde, die laufende Spielzeit wegen unvorhergesehener Situationen frühzeitig zu beenden.
Festgelegt werden zum Beispiel die Folgen durch einen Abbruch für die Spieltechnik. Im Detail meint dies Regelwerke, wie die Saison zu werten ist, Ab- und Aufstiege mit eingeschlossen. Ferner wird der Vorstand des Deutschen Fußballbunds zukünftig dafür zuständig sein, wie man in der nächsten Saison verfährt. Der Deutsche Fußballbund ist sich sicher, dass er auch weiter auf das setzt, was das Präsidium des DFB vorschlägt. Ferner soll auch der betreffende Ausschuss der dritten Liga mit einbezogen werden. Ebenso möchte man die Kapitalgesellschaften und die Vereine mit ins Boot für Entscheidungen nehmen. Der Vorstand darf für die kommenden Spielzeiten bis 2021 vertragliche Grundlagen für den Spielbetrieb ändern.
Damit wurde offiziell bestätigt, dass die Spiele wiederaufgenommen werden können. Nicht zum Tragen kam damit eine Unterbrechung des Spielbetriebs für die dritte Liga. Gemeinsam hatten die Verbände von Sachsen-Anhalt und Sachsen Anträge eingereicht, in denen sie dafür plädierten, diese Spiele sofort abzubrechen. Hierüber wurde nun nicht mehr abgestimmt.
Vorausgegangen war das Vorgehen des SFV. Dieser hatte dafür geworben, die dritte Liga nur reduziert zu spielen. Dieser Vorschlag, der für die kommende Spielzeit gegolten hätte, war von den Delegierten mit 220 Stimmen zurückgewiesen worden. Mit Ja stimmten 18 Delegierte, 15 enthielten sich.
Nun ist fest, dass die dritte Liga ab Ende Mai wieder spielen wird. Der Deutsche Fußballbund teilte mit, damit handle es sich dann um den 28. Spieltag. Die restliche Spielzeit werde man rhythmisch auf englische Art durchführen. Das bedeutet, dass am vierten Juli Schluss ist mit dem 38. Spieltag.
Die dann einsetzenden Qualifikationsspiele, um in die zweite Bundesliga zu kommen, sind bis zum 11. Juli geplant. Bis dahin sollen alle Spiele stattgefunden haben. Diese Koordinaten seien in Übereinstimmung mit den Verantwortlichen für die dritte Liga erfolgt. Offen bleiben aufgrund von Corona weiterhin abweichende Termine. Diese könnten sich ergeben, wenn Mannschaften in Quarantäne müssten. Der Verband führte diese Option als eine weitere Möglichkeit an.
Die heutige Entscheidung hat Konsequenzen. So hat der Bundestag des DFB den Vorstand ermächtigt, auch über andere Maßnahmen und Regelwerke zu entscheiden. Gedacht ist an eine mögliche Situation, in der es nötig werde, die laufende Spielzeit wegen unvorhergesehener Situationen frühzeitig zu beenden.
Festgelegt werden zum Beispiel die Folgen durch einen Abbruch für die Spieltechnik. Im Detail meint dies Regelwerke, wie die Saison zu werten ist, Ab- und Aufstiege mit eingeschlossen. Ferner wird der Vorstand des Deutschen Fußballbunds zukünftig dafür zuständig sein, wie man in der nächsten Saison verfährt. Der Deutsche Fußballbund ist sich sicher, dass er auch weiter auf das setzt, was das Präsidium des DFB vorschlägt. Ferner soll auch der betreffende Ausschuss der dritten Liga mit einbezogen werden. Ebenso möchte man die Kapitalgesellschaften und die Vereine mit ins Boot für Entscheidungen nehmen. Der Vorstand darf für die kommenden Spielzeiten bis 2021 vertragliche Grundlagen für den Spielbetrieb ändern.
Redaktion ad-hoc-news.de, A & Omega
