Unterhaltungselektronik-Branche meldet Umsatzrückgänge
27.08.2020 - 17:09:58Durch die Corona-Pandemie verstärken und beschleunigen sich die Verschiebungen in den Märkten für Unterhaltungselektronik und der sogenannten Consumer Technology.
Auf der einen Seite bleiben die Umsätze mit Smartphones auf einem hohen Niveau stabil, und das Interesse der Verbraucher an neuen Technologien wie zum Beispiel Smart Watches und der Virtual Reality nimmt weiter stark zu. Auf der anderen Seite muss die klassische Unterhaltungselektronik aber zum wiederholten Male ein Umsatzminus verzeichnen. Dies ist das Ergebnis einer Trendstudie mit Namen "Zukunft der Consumer Technology" des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Demnach sieht Bitkom für das laufende Jahr einen Smartphone-Umsatz in Höhe von 10,6 Milliarden Euro voraus. Das ist, verglichen mit dem Spitzenjahr 2019, ein geringfügiger Rückgang um 0,9 Prozent. Die Menge der verkauften Geräte geht demnach auf 19,7 Millionen Smartphones zurück. Im letzten Jahr waren es 21,9 Millionen Geräte. Die durchschnittlichen Preise für Smartphones steigen hingegen um gut zehn Prozent. In diesem Jahr werden die Verbraucher im Schnitt 539 Euro für ein Smartphone ausgeben, das sind 50 Euro mehr als im Vorjahr.
Im Bereich der "klassischen" Unterhaltungselektronik, das sind zum Beispiel Fernseher, Digitalkameras, Hifi-Anlagen oder Spielekonsolen, werden die Umsätze im laufenden Jahr entsprechend der Prognose um sieben Prozent auf 8,2 Milliarden Euro zurückgehen. 2017 betrug der Umsatz in diesem Markt noch zehn Milliarden Euro. Fernsehgeräte stellen mit einem Anteil von 40 Prozent immer noch das größte Einzelsegment dar. 2020 wird sich der Umsatz mit Fernsehern laut Bitkom-Analyse auf voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro belaufen, was einem Minus von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der verkauften Fernseher wird mit einem Minus von acht Prozent für das Jahr 2020 ebenfalls zurückgehen. Durchschnittlich werden die Verbraucher laut Bitkom 548 Euro für ein Fernsehgerät ausgeben, im Jahr 2018 waren es noch 600 Euro.
Im Gegensatz zum allgemeinen Abwärtstrend im gesamten Markt entwickelt sich der Umsatz mit Spielkonsolen positiv. 515 Millionen Euro werden in diesem Jahr voraussichtlich mit diesen Geräten eingenommen werden, das ist eine Steigerung um 7,1 Prozent. Für das Segment der sogenannten sonstigen Unterhaltungselektronik prognostiziert Bitkom ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Hier sollen in diesem Jahr 2,5 Milliarden Euro umgesetzt werden. In diesem Bereich verstärkt sich besonders die Nachfrage nach Kopfhörern und mobilen Headsets.
Demnach sieht Bitkom für das laufende Jahr einen Smartphone-Umsatz in Höhe von 10,6 Milliarden Euro voraus. Das ist, verglichen mit dem Spitzenjahr 2019, ein geringfügiger Rückgang um 0,9 Prozent. Die Menge der verkauften Geräte geht demnach auf 19,7 Millionen Smartphones zurück. Im letzten Jahr waren es 21,9 Millionen Geräte. Die durchschnittlichen Preise für Smartphones steigen hingegen um gut zehn Prozent. In diesem Jahr werden die Verbraucher im Schnitt 539 Euro für ein Smartphone ausgeben, das sind 50 Euro mehr als im Vorjahr.
Im Bereich der "klassischen" Unterhaltungselektronik, das sind zum Beispiel Fernseher, Digitalkameras, Hifi-Anlagen oder Spielekonsolen, werden die Umsätze im laufenden Jahr entsprechend der Prognose um sieben Prozent auf 8,2 Milliarden Euro zurückgehen. 2017 betrug der Umsatz in diesem Markt noch zehn Milliarden Euro. Fernsehgeräte stellen mit einem Anteil von 40 Prozent immer noch das größte Einzelsegment dar. 2020 wird sich der Umsatz mit Fernsehern laut Bitkom-Analyse auf voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro belaufen, was einem Minus von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der verkauften Fernseher wird mit einem Minus von acht Prozent für das Jahr 2020 ebenfalls zurückgehen. Durchschnittlich werden die Verbraucher laut Bitkom 548 Euro für ein Fernsehgerät ausgeben, im Jahr 2018 waren es noch 600 Euro.
Im Gegensatz zum allgemeinen Abwärtstrend im gesamten Markt entwickelt sich der Umsatz mit Spielkonsolen positiv. 515 Millionen Euro werden in diesem Jahr voraussichtlich mit diesen Geräten eingenommen werden, das ist eine Steigerung um 7,1 Prozent. Für das Segment der sogenannten sonstigen Unterhaltungselektronik prognostiziert Bitkom ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Hier sollen in diesem Jahr 2,5 Milliarden Euro umgesetzt werden. In diesem Bereich verstärkt sich besonders die Nachfrage nach Kopfhörern und mobilen Headsets.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM