Toilettenpapier wird deutlich weniger verkauft
23.04.2020 - 11:35:40Zum derzeitigen Zeitpunkt der Corona-Pandemie lässt sich feststellen: Der Absatz von Toilettenpapier ist deutlich zurückgegangen.
Offiziell teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit: In der 16. Kalenderwoche lag der Absatz von Toilettenpapier nahezu zwei Drittel unter dem durchschnittlichen Wert der letzten sechs Monate.
Reis und Teigwaren gehören zu denjenigen Produkten, bei denen die Nachfrage in der 16. Kalenderwoche ebenso in deutlichem Maße abnahm. In beiden Fällen handelt es sich um einen Absatz von -27 Prozent. Ähnliches gilt für den Verkauf passierter Tomaten. Dieser lag bei -18 Prozent.
Vergleichszahlen zeigen: Zwischen 6. und 12. April lag die Steigerung für Teigwaren bei +47 Prozent, für Reis bei +39 Prozent und für passierte Tomaten bei +11 Prozent. Unterschiedliche Gründe werden für diese Zahlen angeführt. Zum einen könnten die rückläufigen Zahlen darauf hindeuten, dass der Bedarf gesättigt ist. Ebenso ist denkbar, dass es vorübergehend zu einem Engpass kam und das Angebot nicht ausreichend war. Überdurchschnittlich hoch ist weiterhin die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln und Seife. Verglichen mit März sind hier die Zahlen zwar deutlich niedriger. Dennoch sprechen die Zahlen eine klare Sprache: Mit +71 Prozent für Desinfektionsmittel und +10 Prozent für Seife errechneten die Statistiker für die Woche vom 13. bis 19. April 2020 einen deutlich höheren Absatz dieser Produkte als in den vorangegangenen sechs Monaten. Hier hatte man Vergleichswerte von August 2019 bis Januar 2020 herangezogen.
Überdurchschnittlich hoch zeigt sich ebenso die Nachfrage nach Gemüse und Obst. Dies gilt für den gesamten Zeitraum der durch Corona ausgelösten Pandemie. Die Statistiker bestätigen, dass vor allem der Absatz von Obst- und Gemüsekonserven im März deutlich angezogen habe. In Zahlen sind das zwischen dem 9. und dem 15. März +126 Prozent für Obstkonserven. Für Gemüsekonserven errechneten Statistiker einen Absatz von +137 Prozent. Frische Produkte wie Obst und Gemüse werden weiterhin viel gekauft. Verglichen mit dem Sechs-Monate-Durchschnitt liegen hier die Absatzzahlen von Gemüse um 10 Prozent höher. Für frisches Obst gilt in der 16. Kalenderwoche ein Plus von vier Prozent.
Auffallend war, dass sich in der Woche vor Ostern der Absatz alkoholischer Getränke stark erhöht hat. Dies galt beispielsweise für Bier. Verglichen mit dem Zeitraum von August 2010 bis Januar diesen Jahres nahm der Absatz um +26 Prozent zu. Bei Wein war ein Plus von drei Prozent zu verzeichnen. Allerdings war die Nachfrage nach alkoholischen Getränken sowohl in den den Wochen vor als auch nach Ostern unterdurchschnittlich. Zwischen 12. und 22. März wurden besonders viele Kondome verkauft, ebenso in der Vor-Osterwoche.
Reis und Teigwaren gehören zu denjenigen Produkten, bei denen die Nachfrage in der 16. Kalenderwoche ebenso in deutlichem Maße abnahm. In beiden Fällen handelt es sich um einen Absatz von -27 Prozent. Ähnliches gilt für den Verkauf passierter Tomaten. Dieser lag bei -18 Prozent.
Vergleichszahlen zeigen: Zwischen 6. und 12. April lag die Steigerung für Teigwaren bei +47 Prozent, für Reis bei +39 Prozent und für passierte Tomaten bei +11 Prozent. Unterschiedliche Gründe werden für diese Zahlen angeführt. Zum einen könnten die rückläufigen Zahlen darauf hindeuten, dass der Bedarf gesättigt ist. Ebenso ist denkbar, dass es vorübergehend zu einem Engpass kam und das Angebot nicht ausreichend war. Überdurchschnittlich hoch ist weiterhin die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln und Seife. Verglichen mit März sind hier die Zahlen zwar deutlich niedriger. Dennoch sprechen die Zahlen eine klare Sprache: Mit +71 Prozent für Desinfektionsmittel und +10 Prozent für Seife errechneten die Statistiker für die Woche vom 13. bis 19. April 2020 einen deutlich höheren Absatz dieser Produkte als in den vorangegangenen sechs Monaten. Hier hatte man Vergleichswerte von August 2019 bis Januar 2020 herangezogen.
Überdurchschnittlich hoch zeigt sich ebenso die Nachfrage nach Gemüse und Obst. Dies gilt für den gesamten Zeitraum der durch Corona ausgelösten Pandemie. Die Statistiker bestätigen, dass vor allem der Absatz von Obst- und Gemüsekonserven im März deutlich angezogen habe. In Zahlen sind das zwischen dem 9. und dem 15. März +126 Prozent für Obstkonserven. Für Gemüsekonserven errechneten Statistiker einen Absatz von +137 Prozent. Frische Produkte wie Obst und Gemüse werden weiterhin viel gekauft. Verglichen mit dem Sechs-Monate-Durchschnitt liegen hier die Absatzzahlen von Gemüse um 10 Prozent höher. Für frisches Obst gilt in der 16. Kalenderwoche ein Plus von vier Prozent.
Auffallend war, dass sich in der Woche vor Ostern der Absatz alkoholischer Getränke stark erhöht hat. Dies galt beispielsweise für Bier. Verglichen mit dem Zeitraum von August 2010 bis Januar diesen Jahres nahm der Absatz um +26 Prozent zu. Bei Wein war ein Plus von drei Prozent zu verzeichnen. Allerdings war die Nachfrage nach alkoholischen Getränken sowohl in den den Wochen vor als auch nach Ostern unterdurchschnittlich. Zwischen 12. und 22. März wurden besonders viele Kondome verkauft, ebenso in der Vor-Osterwoche.
Redaktion ad-hoc-news.de, A & Omega
