Thüringer Innenminister Maier warnt vor zunehmender Waldbrandgefahr in Deutschland
10.04.2020 - 16:48:05Georg Maier (SPD), der Innenminister von Thüringen und gleichzeitig Vorsitzender der Innenministerkonferenz, hat vor einer steigenden Gefahr von Waldbränden gewarnt und betont, dass die 16 deutschen Bundesländer bei ihrem Kampf gegen Wald- und Vegetationsbrände in Zukunft mehr als bisher auf Unterstützung von seiten des Bundes setzen.
Maier erläuterte in den Samstagsausgaben der im "Redaktionsnetzwerk Deutschland" verbundenen Tageszeitungen, durch die Trockenheit der letzten Tage habe die Waldbrandgefahr überall in Deutschland zugenommen. Feuerwehr und Katastrophenschutz seien durch besondere Ausbildung und neu eingekaufte technische Ausrüstung zwar besser auf die drohenden Feuer eingestellt.
Dennoch seien aber weitere Bemühungen notwendig, um Gefahren für die Menschen und die Natur abzumildern, erklärte der Innenminister. Die Länder wären erfreut, "wenn die Bemühungen des Bundes diesbezüglich ausgeweitet" würden, sagte der SPD-Politiker weiter. Die verstärkte Unterstützung der Bundesländer mit Hubschraubern von Bundespolizei und Bundeswehr habe hierbei Vorrang. Unter Berufung auf eigene Informationen schreiben die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland", Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe Maier bereits im Februar dieses Jahres bestätigt, er habe die Ausstattung der Länder mit neuen Katastrophenschutzfahrzeugen eingeleitet. Dieses betreffe die Finanzierung der Fahrzeuge ebenso wie auch die Bestellung, so dass sie schnell an die Länder geliefert werden könnten. Insgesamt gehe es hier um deutlich mehr als 500 Fahrzeuge. Weiterhin habe Seehofer eine Zunahme der Unterstützung durch die Bundespolizei mit Hilfe von Hubschraubern angekündigt, berichten die Zeitungen. Die Waldbrände hatten im Sommer des letzten Jahres wegen der langen Trockenheit deutlich zugenommen. Seehofer hatte bereits damals Hilfe zugesichert.
Thüringen selbst weitet seine eigenen Anstrengungen ebenfalls aus. Das Bundesland beabsichtige, Feuerwehr und Katastrophenschutz mit weiteren Sets zur Waldbrandbekämpfung auszurüsten. so die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Hierzu gehörten unter anderem 140 sogenannte Waldbrandrucksäcke mit Schutzmasken, Schutzbrillen und Schläuchen, 310 spezielle Werkzeuge zur Bodenbearbeitung sowie 310 Löschrucksäcke mit einem Volumen von jeweils 20 Litern. Hinzu kamen im Jahr 2019 besondere Aus- und Weiterbildungen für Führungskräfte, Einsatzkräfte und Ausbilder, die in diesem Jahr fortgesetzt werden sollen. Allerdings sind sich die Länder darin einig, dass es ohne den Bund absehbar nicht mehr weitergeht.
In Teilen Ostdeutschlands herrsche schon jetzt aufgrund der ausbleibenden Niederschläge wieder die höchste Waldbrandwarnstufe. In Brandenburg wurden zuletzt 17 Waldbrände registriert. Es soll auch weiterhin trocken bleiben.
Dennoch seien aber weitere Bemühungen notwendig, um Gefahren für die Menschen und die Natur abzumildern, erklärte der Innenminister. Die Länder wären erfreut, "wenn die Bemühungen des Bundes diesbezüglich ausgeweitet" würden, sagte der SPD-Politiker weiter. Die verstärkte Unterstützung der Bundesländer mit Hubschraubern von Bundespolizei und Bundeswehr habe hierbei Vorrang. Unter Berufung auf eigene Informationen schreiben die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland", Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe Maier bereits im Februar dieses Jahres bestätigt, er habe die Ausstattung der Länder mit neuen Katastrophenschutzfahrzeugen eingeleitet. Dieses betreffe die Finanzierung der Fahrzeuge ebenso wie auch die Bestellung, so dass sie schnell an die Länder geliefert werden könnten. Insgesamt gehe es hier um deutlich mehr als 500 Fahrzeuge. Weiterhin habe Seehofer eine Zunahme der Unterstützung durch die Bundespolizei mit Hilfe von Hubschraubern angekündigt, berichten die Zeitungen. Die Waldbrände hatten im Sommer des letzten Jahres wegen der langen Trockenheit deutlich zugenommen. Seehofer hatte bereits damals Hilfe zugesichert.
Thüringen selbst weitet seine eigenen Anstrengungen ebenfalls aus. Das Bundesland beabsichtige, Feuerwehr und Katastrophenschutz mit weiteren Sets zur Waldbrandbekämpfung auszurüsten. so die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Hierzu gehörten unter anderem 140 sogenannte Waldbrandrucksäcke mit Schutzmasken, Schutzbrillen und Schläuchen, 310 spezielle Werkzeuge zur Bodenbearbeitung sowie 310 Löschrucksäcke mit einem Volumen von jeweils 20 Litern. Hinzu kamen im Jahr 2019 besondere Aus- und Weiterbildungen für Führungskräfte, Einsatzkräfte und Ausbilder, die in diesem Jahr fortgesetzt werden sollen. Allerdings sind sich die Länder darin einig, dass es ohne den Bund absehbar nicht mehr weitergeht.
In Teilen Ostdeutschlands herrsche schon jetzt aufgrund der ausbleibenden Niederschläge wieder die höchste Waldbrandwarnstufe. In Brandenburg wurden zuletzt 17 Waldbrände registriert. Es soll auch weiterhin trocken bleiben.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM