Prüforganisationen fordern durch vernetzte Fahrzeuge Zugang zu den Daten
17.11.2020 - 05:58:54Die Prüforganisationen DEKRA, GTÜ, KÜS, TÜV und VÜK fordern, vor dem Autogipfel am Dienstag der laufenden Woche, den direkten Zugang zu den umwelt- und sicherheitsrelevanten Daten von Fahrzeugen.
Die "Welt" berichtet über eine Stellungnahme, in welcher es unter anderem heißt, dass dieses Recht per Gesetz festgeschrieben werden soll. Dabei bezieht sich die Forderung der Organisationen auf den geplanten "Datenraum Mobilität". Hierbei handelt es sich um eine Art Cloud des Bundes, in welchen die Daten aus den vernetzten Fahrzeugen einfließen würden.
Seit längerer Zeit beraten die Unternehmungen über die Einrichtung der nationalen Plattform Mobilität, welche hinter den Autogipfeln steht. Eine gemeinsame Nutzung der Daten aus den vernetzten Fahrzeugen soll moderne Dienste in der Mobilität ermöglichen, welche Autos, Bahn und Busse besser miteinander verbinden und wird als eine wichtige Voraussetzung für autonomes Fahren angesehen.
Der bisherige Prozess der Diskussion wird von den Prüforganisationen gemäß der Stellungnahme dahingehende kritisiert, dass die Themen Umweltschutz und Sicherheit im Verkehr bei der Diskussion in Bezug auf die Schaffung eines "Datenraums Mobilität" viel zu kurz komme würde. Die Organisationen sind der Meinung, dass, mit Blick auf die zunehmenden Anforderungen an die Verträglichkeit der Umwelt, dem Trend hin zur Elektromobilität sowie der vermehrten Digitalisierung bei der Fahrzeugtechnik, die Prüfung der Fahrzeuge auf der Basis von Software-Checks und Analysen von Daten neu definiert werden muss.
Es soll eine Hersteller-unabhängige Stelle für den Zugang der Daten mittels Trust Center eingerichtet werden. Nach Meinung der Prüforganisationen sollten auch die Fahrer eine Rolle spielen. Dazu schreiben die Organisationen, die Steuerung der Daten würde der vom Datenschutz betroffenen Personen, sprich dem Fahrzeughalter, obliegen. Die Sicherstellung dieses Anspruchs soll von den Prüforganisationen in Zukunft im Rahmen von technischen Überwachungen geprüft werden.
Seit längerer Zeit beraten die Unternehmungen über die Einrichtung der nationalen Plattform Mobilität, welche hinter den Autogipfeln steht. Eine gemeinsame Nutzung der Daten aus den vernetzten Fahrzeugen soll moderne Dienste in der Mobilität ermöglichen, welche Autos, Bahn und Busse besser miteinander verbinden und wird als eine wichtige Voraussetzung für autonomes Fahren angesehen.
Der bisherige Prozess der Diskussion wird von den Prüforganisationen gemäß der Stellungnahme dahingehende kritisiert, dass die Themen Umweltschutz und Sicherheit im Verkehr bei der Diskussion in Bezug auf die Schaffung eines "Datenraums Mobilität" viel zu kurz komme würde. Die Organisationen sind der Meinung, dass, mit Blick auf die zunehmenden Anforderungen an die Verträglichkeit der Umwelt, dem Trend hin zur Elektromobilität sowie der vermehrten Digitalisierung bei der Fahrzeugtechnik, die Prüfung der Fahrzeuge auf der Basis von Software-Checks und Analysen von Daten neu definiert werden muss.
Es soll eine Hersteller-unabhängige Stelle für den Zugang der Daten mittels Trust Center eingerichtet werden. Nach Meinung der Prüforganisationen sollten auch die Fahrer eine Rolle spielen. Dazu schreiben die Organisationen, die Steuerung der Daten würde der vom Datenschutz betroffenen Personen, sprich dem Fahrzeughalter, obliegen. Die Sicherstellung dieses Anspruchs soll von den Prüforganisationen in Zukunft im Rahmen von technischen Überwachungen geprüft werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile