Peter Strieder möchte das Olympiagelände Berlins entnazifizieren
13.05.2020 - 14:03:40Der frühere Stadtentwicklungssenator Berlins, Peter Strieder, ist dafür, das Berliner Olympiagelände zu entnazifizieren.
Strieder, ehemaliger Senator für Stadtentwicklung in Berlin, äußert sich klar über die von ihm initiierte Entnazifizierung des Geländes. In der Donnerstagsausgabe der „Zeit“ spricht er davon, dass Wandgemälde und Skulpturen entfernt werden sollten. Auch die Reliefs müsste man beseitigen, so der SPD-Politiker in seinem schriftlichen Statement. Strieder nannte als Grund, dass alles, Gebäude, Namen und Büsten ausschließlich aus den Ideen der nazistischen Ideologie geboren worden sei.
Man solle sich endlich klarmachen, dass diese Namen, Skulpturen und Gebäude in sich eine Symbolik tragen. Auf deren Ideologie würden sich heutzutage wieder politische Stimmen wie Kalbitz, Gauland und Höcke stützen.
Dies alles sei nur möglich gewesen, weil der Denkmalschutz schützend seine Hand darüber gehalten habe. So setze man aber die Nazi-Propaganda fort. Strieder beklagte sich ferner darüber, dass niemand, der das Olympiagelände nutzt, sich dagegen auflehne.
Eine neue Gestaltung des gesamten Geländes müsse her, so der ehemalige Berliner Senator weiter. Den rot-rot-grünen Senat fordert Strieder auf, eine völlig neue Gestaltung des Geländes vorzunehmen. Ideen liefert der SPD-Politiker mit; so solle das Maifeld entfernt werden ebenso wie die ehemalige Führertribüne. Diese Bereiche sollte man dann zum Trainieren, für Sportfelder oder als Spielplätze nutzen können.
Dasselbe gelte auch für Straßen, Namen und Gebäude, die auf dem Areal stehen. Bis hin zu den Trainingsfeldern solle alles „revidiert“ werden. Strieder schlägt vor, stattdessen Gebäuden und Plätzen Namen von Opfern zu geben, die in letzter Zeit von rechtsgerichteten Terroristen umgebracht worden sind.
Er sehe überhaupt keinen Grund, warum der bisherige Zustand auch aus gesellschaftlicher Sicht so erhalten bleiben solle. Der Ex-Senator räumte eigene Fehler ein. Ihm selbst sei 2006, als das Olympiastadion umgebaut wurde für die Fußballweltmeisterschaft, entgangen, dass auch das Olympiastadion schon zu diesem Areal gehöre und unter Denkmalschutz stehe. Dieser Denkmalschutz und das faschistische Denken hätten auch damals zusammengehört. Als Beispiel nannte er sein Versäumnis, nicht erkannt zu haben, dass weder Straßen noch Gebäude umbenannt werden sollten.
Heutzutage reiche es nicht aus, Besucher mit Tafeln über die Nazi-Geschichte aufzuklären. Dies sei für Stadtgeschichte interessant, nicht aber bei einem Stadion. Hierher kämen Fußballfans in Vorfreude auf ein Spiel. Ohne aufklärende Kommentare zu beachten.
Man solle sich endlich klarmachen, dass diese Namen, Skulpturen und Gebäude in sich eine Symbolik tragen. Auf deren Ideologie würden sich heutzutage wieder politische Stimmen wie Kalbitz, Gauland und Höcke stützen.
Dies alles sei nur möglich gewesen, weil der Denkmalschutz schützend seine Hand darüber gehalten habe. So setze man aber die Nazi-Propaganda fort. Strieder beklagte sich ferner darüber, dass niemand, der das Olympiagelände nutzt, sich dagegen auflehne.
Eine neue Gestaltung des gesamten Geländes müsse her, so der ehemalige Berliner Senator weiter. Den rot-rot-grünen Senat fordert Strieder auf, eine völlig neue Gestaltung des Geländes vorzunehmen. Ideen liefert der SPD-Politiker mit; so solle das Maifeld entfernt werden ebenso wie die ehemalige Führertribüne. Diese Bereiche sollte man dann zum Trainieren, für Sportfelder oder als Spielplätze nutzen können.
Dasselbe gelte auch für Straßen, Namen und Gebäude, die auf dem Areal stehen. Bis hin zu den Trainingsfeldern solle alles „revidiert“ werden. Strieder schlägt vor, stattdessen Gebäuden und Plätzen Namen von Opfern zu geben, die in letzter Zeit von rechtsgerichteten Terroristen umgebracht worden sind.
Er sehe überhaupt keinen Grund, warum der bisherige Zustand auch aus gesellschaftlicher Sicht so erhalten bleiben solle. Der Ex-Senator räumte eigene Fehler ein. Ihm selbst sei 2006, als das Olympiastadion umgebaut wurde für die Fußballweltmeisterschaft, entgangen, dass auch das Olympiastadion schon zu diesem Areal gehöre und unter Denkmalschutz stehe. Dieser Denkmalschutz und das faschistische Denken hätten auch damals zusammengehört. Als Beispiel nannte er sein Versäumnis, nicht erkannt zu haben, dass weder Straßen noch Gebäude umbenannt werden sollten.
Heutzutage reiche es nicht aus, Besucher mit Tafeln über die Nazi-Geschichte aufzuklären. Dies sei für Stadtgeschichte interessant, nicht aber bei einem Stadion. Hierher kämen Fußballfans in Vorfreude auf ein Spiel. Ohne aufklärende Kommentare zu beachten.
Redaktion ad-hoc-news.de, A & Omega