Fachgespräch zum Thema Tierwohl sorgt bei Union und SPD für Unmut
28.09.2020 - 19:15:44Für Unmut bei der Union und der SPD hat ein geplantes Fachgespräch von der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Thema Tierwohl am Mittwoch in Berlin gesorgt.
Der Anlass liegt in einem Brief der CDU-Politikerin an alle Chefs der Fraktion sowie deren Stellvertreter, mit welchem diese sowie die AfD zu dem Gespräch eingeladen worden sind. Gegenüber dem "Handelsblatt" für die Ausgaben am Dienstag sagte Matthias Miersch, Fraktionsvize der SPD, das Vorgehen der Bundeslandwirtschaftsministerin würde ihn sehr irritieren. In der Fraktion hat es geheißen, es sei ein absolutes No-Go, die AfD einzuladen.
Zudem hätte im Parlament bereits vor der Sommerpause eine intensive Debatte im Bundestag stattgefunden. Der breite Konsens sei in einem Antrag gemündet. Die Klärung in Bezug auf die Finanzierung von einer tierfreundlichen Haltung von Nutztieren würde jetzt beim Ministerium liegen. Auch Matthias Miersch hat sich dahingehend geäußert, dass das Ministerium anstelle der Abhaltung von großen Treffen den Auftrag des Parlaments erfüllen soll. Das Treffen in einem Hotel sei jedenfalls nicht notwendig, fügte der SPD-Politiker hinzu. Das Thema Tierwohl und die Finanzierung in der Haltung von Nutztieren müsse gemeinsam und umfassend angegangen werden, damit die Unsicherheiten auch für diesen Sektor beendet werden könnten. Im Schreiben heißt es weiter, mehr Tierschutz koste Geld und deshalb würde sie zu einem Gespräch zur Beratung über die nächsten Schritte einladen. Der CDU-Politiker und frühere Bundesagrarminister Jochen Borchert wurde ebenfalls eingeladen. Er leitet das von der CDU-Politikerin initiierte Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung.
Unter Berufung auf die Koalitionskreise schreibt das "Handelsblatt", die Thematisierung der Einladungen werde sowohl von der SPD als auch im geschäftsführenden Vorstand der Fraktion am Montag stattfinden. Weiter hieß es, "mit Gauland und Weidel an einem Tisch zu sitzen" sei nicht gewollt. Eine Sprecherin sagte, dass sich das Ministerium keines Fehlverhaltens bewusst wäre und es jetzt wichtig sei, fraktionsübergreifend über die weiteren Schritte zu sprechen.
Zudem hätte im Parlament bereits vor der Sommerpause eine intensive Debatte im Bundestag stattgefunden. Der breite Konsens sei in einem Antrag gemündet. Die Klärung in Bezug auf die Finanzierung von einer tierfreundlichen Haltung von Nutztieren würde jetzt beim Ministerium liegen. Auch Matthias Miersch hat sich dahingehend geäußert, dass das Ministerium anstelle der Abhaltung von großen Treffen den Auftrag des Parlaments erfüllen soll. Das Treffen in einem Hotel sei jedenfalls nicht notwendig, fügte der SPD-Politiker hinzu. Das Thema Tierwohl und die Finanzierung in der Haltung von Nutztieren müsse gemeinsam und umfassend angegangen werden, damit die Unsicherheiten auch für diesen Sektor beendet werden könnten. Im Schreiben heißt es weiter, mehr Tierschutz koste Geld und deshalb würde sie zu einem Gespräch zur Beratung über die nächsten Schritte einladen. Der CDU-Politiker und frühere Bundesagrarminister Jochen Borchert wurde ebenfalls eingeladen. Er leitet das von der CDU-Politikerin initiierte Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung.
Unter Berufung auf die Koalitionskreise schreibt das "Handelsblatt", die Thematisierung der Einladungen werde sowohl von der SPD als auch im geschäftsführenden Vorstand der Fraktion am Montag stattfinden. Weiter hieß es, "mit Gauland und Weidel an einem Tisch zu sitzen" sei nicht gewollt. Eine Sprecherin sagte, dass sich das Ministerium keines Fehlverhaltens bewusst wäre und es jetzt wichtig sei, fraktionsübergreifend über die weiteren Schritte zu sprechen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile