Dietmar Bartsch kritisiert den Stammbaum-Vorstoß von der Stuttgarter Polizei
12.07.2020 - 15:49:19Der Fraktionschef der Linken, Dietmar Bartsch, hat die geplante "Stammbaumforschung" bei den Verdächtigen von den Krawallen durch die Polizei von Stuttgart scharf kritisiert.
Gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", sagte der Fraktionschef, die Stammbaumforschung sei ein Skandal sowie purer Rassismus und müsse umgehend gestoppt werden. Dietmar Barsch forderte den Bundesinnenminister Horst Seehofer von der CSU auf, seine Position in Bezug auf die Rassismus-Studie zu korrigieren.
Irene Mihalic, innenpolitische Sprecherin von der Grünen Bundestagsfraktion, ist entsetzt und äußerte sich zu der "Stammbaum"-Idee dahingehend, dass dies ein Kniefall vor den Rechtspopulisten sei und führe in ein sehr gefährliches Fahrwasser. Die Polizei müsse daran interessiert sein, die Täter zu finden und wisse nicht, inwiefern eine "Stammbaumforschung" einen Beitrag dazu leisten könne. Diese sei lediglich zur massiven Spaltung von der Bevölkerung geeignet. Es gehe nicht anders, als dass Thomas Strobl von der CDU und baden-württembergische Innenminister diesem Vorhaben "den Riegel vorschieben“ müsse, so Irene Mihalic. Konstantin Kuhle, FDP-Innenpolitiker, schloss sich dem an. Ebenfalls kritisch äußerte sich der baden-württembergische Bundestagsabgeordnete der Grünen, Danyal Bayaz. Keine Studie zum Racial Profiling, jedoch ein ja zur Stammbaumforschung. Damit könne das Vertrauen in die Polizei nicht gestärkt werden, das Gegenteil sei der Fall, so die Aussage des Bundestagsabgeordneten am Sonntag auf Twitter. Die Täter müssten aufgrund ihrer Taten und nicht von ihrer Herkunft bewertet werden, so der Grüne Politiker. Zudem sei es ohne Mehrwert in Bezug auf die Sicherheit. Vorgängig hatte die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, dass Franz Lutz, Stuttgarter Polizeipräsident, im Gemeinderat am Donnerstagabend angekündigt hatte, bei den Tatverdächtigen mit deutschem Pass, welche in der Krawallnacht von Stuttgart am 21. Juni 2020 dabei waren, mit Unterstützung von den Ämtern des Landes in ganz Deutschland Stammbaumrecherchen zu betreiben. Dort hatte er, auf Antrag von der CDU, über den aktuellen Stand der Ermittlungen berichtet.
Irene Mihalic, innenpolitische Sprecherin von der Grünen Bundestagsfraktion, ist entsetzt und äußerte sich zu der "Stammbaum"-Idee dahingehend, dass dies ein Kniefall vor den Rechtspopulisten sei und führe in ein sehr gefährliches Fahrwasser. Die Polizei müsse daran interessiert sein, die Täter zu finden und wisse nicht, inwiefern eine "Stammbaumforschung" einen Beitrag dazu leisten könne. Diese sei lediglich zur massiven Spaltung von der Bevölkerung geeignet. Es gehe nicht anders, als dass Thomas Strobl von der CDU und baden-württembergische Innenminister diesem Vorhaben "den Riegel vorschieben“ müsse, so Irene Mihalic. Konstantin Kuhle, FDP-Innenpolitiker, schloss sich dem an. Ebenfalls kritisch äußerte sich der baden-württembergische Bundestagsabgeordnete der Grünen, Danyal Bayaz. Keine Studie zum Racial Profiling, jedoch ein ja zur Stammbaumforschung. Damit könne das Vertrauen in die Polizei nicht gestärkt werden, das Gegenteil sei der Fall, so die Aussage des Bundestagsabgeordneten am Sonntag auf Twitter. Die Täter müssten aufgrund ihrer Taten und nicht von ihrer Herkunft bewertet werden, so der Grüne Politiker. Zudem sei es ohne Mehrwert in Bezug auf die Sicherheit. Vorgängig hatte die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, dass Franz Lutz, Stuttgarter Polizeipräsident, im Gemeinderat am Donnerstagabend angekündigt hatte, bei den Tatverdächtigen mit deutschem Pass, welche in der Krawallnacht von Stuttgart am 21. Juni 2020 dabei waren, mit Unterstützung von den Ämtern des Landes in ganz Deutschland Stammbaumrecherchen zu betreiben. Dort hatte er, auf Antrag von der CDU, über den aktuellen Stand der Ermittlungen berichtet.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile