Die Toilette in der Schule wird von jedem dritten Kind gescheut
29.11.2020 - 12:40:40In Deutschland scheut jedes dritte Kind wegen der mangelnden Hygiene den Gang auf die Toilette in der Schule.
Über das Ergebnis der Umfrage von Forsa im Auftrag des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".
36 Prozent der Eltern haben angegeben, dass ihr Kind die Toilette auf der Schule scheut. 61 Prozent und damit fast zwei Drittel der Eltern vertreten zudem die Ansicht, dass die Schulen öfter und gründlicher gereinigt werden müssten. Laut der Erhebung sind jede vierte Mutter und jeder fünfte Vater sehr oder eher besorgt, dass sich das Kind in der Schule mit Covid-19 aufgrund der mangelnden Hygiene infizieren könnte.
Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks, sagte, dass im Rahmen der Covid-19-Krisem alle über die neue Relevanz von Sauberkeit und Hygiene sprechen würden. Da, wo es wirklich wichtig wäre, klaffe eine "ernüchternde Lücke" zwischen Anspruch und Wirklichkeit, nämlich bei den Kindern und der Schule. Viele Schulen sind zwar aufgrund von Covid-19 mit Desinfektionsmitteln für die Hände sowie Seifenspendern ausgerüstet worden und vielerorts wurde eine zusätzliche Schicht zur Reinigung eingeführt. Der Reinigungsunternehmer Holger Eickholz sagte, dies sei jedoch nach dem ersten Lockdown erfolgt und im Nachgang hätten Kommunen die höheren Rechnungen gesehen, sodass jetzt versucht werde, das Ganze herunterzufahren und es sich insofern um ein Strohfeuer gehandelt habe.
Der Geschäftsführer von der Ray-Gruppe Nils Bogdol sagte, dass in den Ausschreibungen von den Kommunen immer noch das gleiche Verzeichnis in Bezug auf die Leistungen stehen würde wie vor den Zeiten von Covid-19. Während die Toiletten in den Schulen lediglich einmal täglich gereinigt werden, erfahren die Klassenräume zwei Mal die Woche eine Reinigung.
Das Ministerium für Bundesbildung verweist für Fragen bezüglich der Sauberkeit in den Schulen auf die Konferenz der Kultusminister, welche wiederum auf die kreisfreien Städte und Landkreise verweisen.
36 Prozent der Eltern haben angegeben, dass ihr Kind die Toilette auf der Schule scheut. 61 Prozent und damit fast zwei Drittel der Eltern vertreten zudem die Ansicht, dass die Schulen öfter und gründlicher gereinigt werden müssten. Laut der Erhebung sind jede vierte Mutter und jeder fünfte Vater sehr oder eher besorgt, dass sich das Kind in der Schule mit Covid-19 aufgrund der mangelnden Hygiene infizieren könnte.
Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks, sagte, dass im Rahmen der Covid-19-Krisem alle über die neue Relevanz von Sauberkeit und Hygiene sprechen würden. Da, wo es wirklich wichtig wäre, klaffe eine "ernüchternde Lücke" zwischen Anspruch und Wirklichkeit, nämlich bei den Kindern und der Schule. Viele Schulen sind zwar aufgrund von Covid-19 mit Desinfektionsmitteln für die Hände sowie Seifenspendern ausgerüstet worden und vielerorts wurde eine zusätzliche Schicht zur Reinigung eingeführt. Der Reinigungsunternehmer Holger Eickholz sagte, dies sei jedoch nach dem ersten Lockdown erfolgt und im Nachgang hätten Kommunen die höheren Rechnungen gesehen, sodass jetzt versucht werde, das Ganze herunterzufahren und es sich insofern um ein Strohfeuer gehandelt habe.
Der Geschäftsführer von der Ray-Gruppe Nils Bogdol sagte, dass in den Ausschreibungen von den Kommunen immer noch das gleiche Verzeichnis in Bezug auf die Leistungen stehen würde wie vor den Zeiten von Covid-19. Während die Toiletten in den Schulen lediglich einmal täglich gereinigt werden, erfahren die Klassenräume zwei Mal die Woche eine Reinigung.
Das Ministerium für Bundesbildung verweist für Fragen bezüglich der Sauberkeit in den Schulen auf die Konferenz der Kultusminister, welche wiederum auf die kreisfreien Städte und Landkreise verweisen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile