Armin Laschet legt nach seinem Corona-Tief in den Umfragen wieder leicht zu
02.09.2020 - 19:09:24Der Kandidat um den CDU-Parteivorsitz und amtierende Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, zeigt sich von seinem Umfragetief leicht erholt.
Nachdem Armin Laschet seit Beginn der Corona-Krise massiv an Wählergunst verloren und im Beliebtheitswert 19 Prozentpunkte eingebüßt hat, zeigen die neuesten Umfragewerte im NRW-Trend von Infratest-dimap eine Trendwende. Der Ministerpräsident konnte sich innerhalb von Nordrhein-Westfalen um sechs Prozent auf jetzt 52 Prozent Zustimmung verbessern. Damit bleibt Laschet aber der Politiker mit den höchsten Zustimmungswerten. Der größte Sprung in der Beliebtheitsskala gelang Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister in der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Laumann konnte sich somit durch sein Krisenmanagement profilieren und steigerte seine Umfragewerte in der Repräsentativbefragung unter 1002 Wahlberechtigten um 9 Prozent auf aktuell 48 Prozent. Die Schul- und Universitätsschließungen und die Entwicklungen um Home-Schooling und Öffnungskonzepte, stießen bei der überwiegenden Zahl der Wahlberechtigten auf Kritik. Bildungsministerin Yvonne Gebauer von der FDP kann nur noch bei 24 Prozent der Wähler überzeugen und verliert damit weiter um 9 Prozent. Das gleiche Schicksal traf auch Gehbauers Parteifreund und Ministerkollege Joachim Stamp, dessen Werte um vier Prozent auf 20 Prozent sanken. Viele Familien in Nordrhein-Westfalen fühlten sich vom Minister mit ihren Nöten allein gelassen.
Die Regierungsbildung erscheint derzeit kompliziert. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP käme, wenn am Sonntag Wahlen wären, nur auf 41 Prozent der Stimmen. Während sich die CDU mit 34 Prozent als stärkste politische Kraft in Nordrhein-Westfalen halten kann, trotz eines Verlustes von drei Prozent, verharrt der kleinere Koalitionspartner bei sieben Prozent. Die Oppositionsparteien können von den Verlusten der CDU profitieren, bieten aber derzeit ebenfalls keine Regierungsalternative. Die SPD zeigt sich in ihrem Stammland weiterhin schwach und muss die Stellung als stärkste Oppositionskraft an die Grünen abgeben. Zwar gewinnen die Genossen einen Prozentpunkt dazu und liegen bei 20 Prozent, allerdings bleibt eine Trendwende aus. Die Grünen können um zwei Prozentpunkte zulegen und stehen bei 22 Prozent. Die AfD kann kaum von dem wachsenden Widerstand gegen die Corona-Einschränkungen nicht profitieren und bleibt bei 7 Prozent. Vom Ziel eines Wiedereinzugs in den Landtag, ist die Linke ein deutliches Stück entfernt. Mit vier Prozent der Wählerstimmen würden die Partei erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Die Entwicklung bei der Sonntagsfrage spiegelt sich auch in der Beurteilung der Arbeit der Landesregierung. Nur noch 56 Prozent der Befragten geben der Koalitionsregierung eine gute Note, sechs Prozent weniger als im Juni. Dagegen wächst die Kritik an der Strategie der Landesregierung. Mit 42 Prozent steigt die Zahl der unzufriedenen Wähler deutlich. Erwartungsgemäß ist die Zustimmung unter Anhängern der Regierungsparteien deutlicher ausgeprägt. 83 Prozent der CDU-Anhänger sind mit der Regierung Laschet zufrieden, während unter FDP-Anhängern die Zustimmung mit 73 Prozent geringer ausfällt. Unter den Wählern der Oppositionsparteien genießt die Regierung ein relativ hohes Ansehen und landet sowohl bei SPD wie bei Anhängern der Grünen bei 51 Prozent.
Die Regierungsbildung erscheint derzeit kompliziert. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP käme, wenn am Sonntag Wahlen wären, nur auf 41 Prozent der Stimmen. Während sich die CDU mit 34 Prozent als stärkste politische Kraft in Nordrhein-Westfalen halten kann, trotz eines Verlustes von drei Prozent, verharrt der kleinere Koalitionspartner bei sieben Prozent. Die Oppositionsparteien können von den Verlusten der CDU profitieren, bieten aber derzeit ebenfalls keine Regierungsalternative. Die SPD zeigt sich in ihrem Stammland weiterhin schwach und muss die Stellung als stärkste Oppositionskraft an die Grünen abgeben. Zwar gewinnen die Genossen einen Prozentpunkt dazu und liegen bei 20 Prozent, allerdings bleibt eine Trendwende aus. Die Grünen können um zwei Prozentpunkte zulegen und stehen bei 22 Prozent. Die AfD kann kaum von dem wachsenden Widerstand gegen die Corona-Einschränkungen nicht profitieren und bleibt bei 7 Prozent. Vom Ziel eines Wiedereinzugs in den Landtag, ist die Linke ein deutliches Stück entfernt. Mit vier Prozent der Wählerstimmen würden die Partei erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Die Entwicklung bei der Sonntagsfrage spiegelt sich auch in der Beurteilung der Arbeit der Landesregierung. Nur noch 56 Prozent der Befragten geben der Koalitionsregierung eine gute Note, sechs Prozent weniger als im Juni. Dagegen wächst die Kritik an der Strategie der Landesregierung. Mit 42 Prozent steigt die Zahl der unzufriedenen Wähler deutlich. Erwartungsgemäß ist die Zustimmung unter Anhängern der Regierungsparteien deutlicher ausgeprägt. 83 Prozent der CDU-Anhänger sind mit der Regierung Laschet zufrieden, während unter FDP-Anhängern die Zustimmung mit 73 Prozent geringer ausfällt. Unter den Wählern der Oppositionsparteien genießt die Regierung ein relativ hohes Ansehen und landet sowohl bei SPD wie bei Anhängern der Grünen bei 51 Prozent.
Redaktion ad-hoc-news.de, NeoMatrix