Zustzlicher Haftbefehl gegen zweifelhaften Windkraft-Investor
29.05.2020 - 13:46:38Das Amtsgericht Osnabrück hat Im Fall eines mutmaßlichen Windpark-Betrügers bereits am vergangenen Montag einen erweiterten Haftbefehl erlassen.
Hierüber berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Dem 30 Jahre alten Verdächtigen und drei weiterin inhaftierten Personen werden die Verabredung zu einem Verbrechen und banden- und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.
Demnach soll der Mann im großen Rahmen mit Hilfe von gefälschten Dokumenten und Urkunden seine Opfer dazu gebracht haben, in Windparks zu investieren, die es gar nicht gab. Marco Ellermann, der Osnabrücker Polizeisprecher, erklärte dem "Spiegel", mit einem drohenden Schaden in einer dreistelligen Millionen-Höhe handele es sich "um einen der größten Betrugsfälle der letzten Jahre".
Privat hat der Verdächtige, der Mitte April in einer Suite des Adlon-Hotels in Berlin festgenommen wurde, offenar recht großügig gelebt. Der Manager stammt aus dem Ort Haselünne In Niedersachsen. In mehreren Bundesländern hat die Polizei mittlerweile drei Bentleys, einen Porsche und einen Mercedes AMG beschlagnahmt. Des weiteren stellte sie zwei Rolex-Armbanduhren im Wert von 90.000 beziehungsweise 21.000 Euro sowie weitere Luxus-Artikel sicher, darunter etwa einen Ring im Wert von 5.000 Euro. Alles in allem beschlagnahmten die Behörden Gegenstände im Gesamtwert von ungefähr einer Million Euro. Der Verdächtige war sogar als Finanzgeber der Münchner Sicherheitskonferenz in Erscheinung getreten, unter anderem auch mit dem ehemaligen amerikanischen Außenminister John Kerry.
Durch Geschäfte mit dem Mann sollen drei Konzerne einen Schaden in Höhe von insgesamt fast 10 Millionen Euro erlitten haben. Er selbst schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Demnach soll der Mann im großen Rahmen mit Hilfe von gefälschten Dokumenten und Urkunden seine Opfer dazu gebracht haben, in Windparks zu investieren, die es gar nicht gab. Marco Ellermann, der Osnabrücker Polizeisprecher, erklärte dem "Spiegel", mit einem drohenden Schaden in einer dreistelligen Millionen-Höhe handele es sich "um einen der größten Betrugsfälle der letzten Jahre".
Privat hat der Verdächtige, der Mitte April in einer Suite des Adlon-Hotels in Berlin festgenommen wurde, offenar recht großügig gelebt. Der Manager stammt aus dem Ort Haselünne In Niedersachsen. In mehreren Bundesländern hat die Polizei mittlerweile drei Bentleys, einen Porsche und einen Mercedes AMG beschlagnahmt. Des weiteren stellte sie zwei Rolex-Armbanduhren im Wert von 90.000 beziehungsweise 21.000 Euro sowie weitere Luxus-Artikel sicher, darunter etwa einen Ring im Wert von 5.000 Euro. Alles in allem beschlagnahmten die Behörden Gegenstände im Gesamtwert von ungefähr einer Million Euro. Der Verdächtige war sogar als Finanzgeber der Münchner Sicherheitskonferenz in Erscheinung getreten, unter anderem auch mit dem ehemaligen amerikanischen Außenminister John Kerry.
Durch Geschäfte mit dem Mann sollen drei Konzerne einen Schaden in Höhe von insgesamt fast 10 Millionen Euro erlitten haben. Er selbst schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM