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Schockanruf - 88-Jährige um Bargeld betrogen - Monheim am Rhein - 2502042

12.02.2025 - 08:21:21

Schockanruf - 88-Jährige um Bargeld betrogen - Monheim am Rhein - 2502042. Mettmann - Am Montagabend, 10. Februar 2025, wurde eine 88-Jährige mit der Masche des "Schockanrufs" um eine geringe fünfstellige Summe Bargeld betrogen. Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um erneut vor den unterschiedlichen Betrugsmaschen zu warnen.

Das war nach aktuellen Erkenntnissen passiert:

Gegen 19:15 Uhr erhielt eine 88-jährige Seniorin einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Eine vermeintliche Polizistin täuschte vor, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Um die sofortige Inhaftierung ihrer Tochter zu vermeiden, wurde sie aufgefordert, eine Kaution zu zahlen. Die geschockte Dame bot eine geringe fünfstellige Summe an. Gegen 22:30 Uhr übergab sie das Bargeld einer Frau am Holzweg in Baumberg.

Die Abholerin kann folgendermaßen beschrieben werden:

Erst am Folgetag kontaktierte sie ihre Tochter und der Betrug fiel auf. Die Seniorin informierte richtigerweise die Polizei, die ein Ermittlungsverfahren einleitete. Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung und warnt eindringlich vor den zum Teil professionell agierenden Betrügerinnen und Betrügern.

Die Polizei rät:

Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft fragt Sie am Telefon über Ihre Vermögensverhältnisse aus oder bietet an, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände in eine vermeintliche "sichere Verwahrung" zu nehmen. Auch werden keine sogenannten "Kautionszahlungen" seitens der Polizei oder der Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer sofortigen Inhaftierung zu bewahren.

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von ihrem eigenen Haustelefon unter der 110 an! Bringen Sie auch Betrugsversuche, die noch rechtzeitig bemerkt werden, zur Anzeige.

Bitte warnen Sie insbesondere Ihre älteren Angehörigen vor der Masche der Betrügerinnen und Betrüger.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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