Schlag gegen den weltweit größten Darknet-Marktplatz durch die Polizei gelungen
22.01.2021 - 09:06:54In Rheinland-Pfalz ist der Polizei ein Schlag gegen den weltweit vermutlich größten illegalen Marktplatz im Bereich des Darknets gelungen.
Das Landeskriminalamt hat am Dienstag mitgeteilt, dass der mutmaßliche Betreiber von der Plattform nach monatelangen Ermittlungen festgenommen worden sei. Die Ermittler konnten den Marktplatz am Montag schließen und die Server abschalten.
Die Polizei sowie die Generalstaatsanwaltschaft sind von einer Vielzahl von in- und ausländischen Behörden unterstützt worden. Neben den beiden Landeskriminalämtern Rheinland-Pfalz und Niedersachsen hat es Kooperationen mit DEA, IRS und den amerikanischen Behörden des FBI sowie der Polizei von Australien, Brasilien, Dänemark, der Schweiz und der Ukraine sowie Moldawien gegeben. Dabei hat Europol eine koordinierende Rolle eingenommen.
Nach Angaben der Polizei war der Marktplatz bis zum Zeitpunkt der Schließung mit nahezu 500.000 Nutzern und über 2.400 Verkäufern der vermutlich weltweit größte Marktplatz im Darknet. Über den Marktplatz sind insgesamt 320.000 Geschäfte abgewickelt sowie über 4.650 Bitcoin und 12.800 Monero, zwei von den gängigsten Kryptowährungen, bewegt worden. Nach dem derzeitigen Kurs entspricht dies einer Summe von über 140 Millionen Euro. Auf dem Marktplatz ist insbesondere mit Drogen jeglicher Art gehandelt worden. Des Weiteren sind Falschgeld, gefälschte und gestohlene Daten von Kreditkarten, anonyme Sim-Karten, schädliche Software und vieles mehr zum Kauf angeboten worden.
Der mutmaßliche Betreiber der Plattform ist ein 34-jähriger australischer Staatsangehöriger. Er ist nahe der deutsch-dänischen Grenze festgenommen worden. Zur gleichen Zeit ist in der Ukraine und Moldawien eine weitreichende Infrastruktur mit über 20 Servern beschlagnahmt worden. Die Ermittler erwarten aus den gespeicherten Daten neue Ermittlungsansätze gegen Verkäufer, Käufer und Moderatoren des Marktplatzes. Der Beschuldigte ist in Untersuchungshaft.
Die Polizei sowie die Generalstaatsanwaltschaft sind von einer Vielzahl von in- und ausländischen Behörden unterstützt worden. Neben den beiden Landeskriminalämtern Rheinland-Pfalz und Niedersachsen hat es Kooperationen mit DEA, IRS und den amerikanischen Behörden des FBI sowie der Polizei von Australien, Brasilien, Dänemark, der Schweiz und der Ukraine sowie Moldawien gegeben. Dabei hat Europol eine koordinierende Rolle eingenommen.
Nach Angaben der Polizei war der Marktplatz bis zum Zeitpunkt der Schließung mit nahezu 500.000 Nutzern und über 2.400 Verkäufern der vermutlich weltweit größte Marktplatz im Darknet. Über den Marktplatz sind insgesamt 320.000 Geschäfte abgewickelt sowie über 4.650 Bitcoin und 12.800 Monero, zwei von den gängigsten Kryptowährungen, bewegt worden. Nach dem derzeitigen Kurs entspricht dies einer Summe von über 140 Millionen Euro. Auf dem Marktplatz ist insbesondere mit Drogen jeglicher Art gehandelt worden. Des Weiteren sind Falschgeld, gefälschte und gestohlene Daten von Kreditkarten, anonyme Sim-Karten, schädliche Software und vieles mehr zum Kauf angeboten worden.
Der mutmaßliche Betreiber der Plattform ist ein 34-jähriger australischer Staatsangehöriger. Er ist nahe der deutsch-dänischen Grenze festgenommen worden. Zur gleichen Zeit ist in der Ukraine und Moldawien eine weitreichende Infrastruktur mit über 20 Servern beschlagnahmt worden. Die Ermittler erwarten aus den gespeicherten Daten neue Ermittlungsansätze gegen Verkäufer, Käufer und Moderatoren des Marktplatzes. Der Beschuldigte ist in Untersuchungshaft.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
