NRW: tödlicher Arbeitsunfall eines Bauarbeiters in Paderborn
25.02.2020 - 16:14:51Gravierender Arbeitsunfall: Ein 59 Jahre alter Bauarbeiter ist am Morgen des 25. Februar 2020 in Paderborn tödlich verunglückt.
Um etwa 9 Uhr 25 montierten die Arbeiter einer Hochbaustelle vorgefertigte Beton-Elemente einer Gebäudetreppe. Nach Angaben der Polizei löste sich das an oberster Position angebrachte Treppen-Element aus bisher nicht bekannten Gründen und stürzte aus dem vierten Stockwerk herab. Dem zum Zeitpunkt des Unglücks auf dem sich lösenden Treppenelement stehenden 57-jährigen Bauarbeiter gelang es gerade noch, sich an einer Gebäudekante des Rohbaus festzuhalten, so dass ihn seine Kollegen auf die Betondecke oberhalb des Treppenendes ziehen und damit in Sicherheit bringen konnten.
Sein zwei Jahre älterer Arbeitskollege stürzte jedoch mitsamt der gelösten Treppen-Elementen in die Tiefe. Wie die Polizei weiter informierte, zerstörte die zusammenbrechende Betontreppe auch die Treppenkonstruktionen, die zwischen den darunter liegenden Etagen bereits errichtet waren. Sämtliche Treppen-Baustücke sowie Bestandteile der Baustreben und Baustützen wurden bis in den Keller des Rohbaus mitgerissen. Das 59-jährige Unfallopfer wurde dabei eingeklemmt.
Wegen der bestehenden akuten Gefahr, dass sich weitere Betonteile, Montagestützen und Träger lösen könnten, waren die Rettungskräfte zunächst nicht in der Lage, zu dem mit schwersten Verletzungen im Bereich des Treppenhaus-Kellers befindlichen Verunglückten zu gelangen.
Die Einsturzstelle musste in mehrstündiger Arbeit durch das Technischen Hilfswerk Paderborn abgesichert werden. Erst gegen 14 Uhr war es den Hilfskräften möglich, das verstorbene Unfallopfer aus den zertrümmerten Gebäudeteilen zu bergen.
Der von seinen Kollegen vor dem Absturz gerettete Arbeiter erlitt Verletzungen am Arm, während bei zwei anderen Arbeitern Schocks diagnostiziert wurden. Alle Verletzten wurden in nahe gelegene Kliniken eingeliefert.
Das Amt für Arbeitsschutz wurde in die Ermittlung der Unfallursachen eingeschaltet. Derzeit laufen die Ermittlungen noch. Die Polizei teilte ergänzend mit, dass die Arbeiten auf der Hochbaustelle zur Zeit eingestellt seien.
Sein zwei Jahre älterer Arbeitskollege stürzte jedoch mitsamt der gelösten Treppen-Elementen in die Tiefe. Wie die Polizei weiter informierte, zerstörte die zusammenbrechende Betontreppe auch die Treppenkonstruktionen, die zwischen den darunter liegenden Etagen bereits errichtet waren. Sämtliche Treppen-Baustücke sowie Bestandteile der Baustreben und Baustützen wurden bis in den Keller des Rohbaus mitgerissen. Das 59-jährige Unfallopfer wurde dabei eingeklemmt.
Wegen der bestehenden akuten Gefahr, dass sich weitere Betonteile, Montagestützen und Träger lösen könnten, waren die Rettungskräfte zunächst nicht in der Lage, zu dem mit schwersten Verletzungen im Bereich des Treppenhaus-Kellers befindlichen Verunglückten zu gelangen.
Die Einsturzstelle musste in mehrstündiger Arbeit durch das Technischen Hilfswerk Paderborn abgesichert werden. Erst gegen 14 Uhr war es den Hilfskräften möglich, das verstorbene Unfallopfer aus den zertrümmerten Gebäudeteilen zu bergen.
Der von seinen Kollegen vor dem Absturz gerettete Arbeiter erlitt Verletzungen am Arm, während bei zwei anderen Arbeitern Schocks diagnostiziert wurden. Alle Verletzten wurden in nahe gelegene Kliniken eingeliefert.
Das Amt für Arbeitsschutz wurde in die Ermittlung der Unfallursachen eingeschaltet. Derzeit laufen die Ermittlungen noch. Die Polizei teilte ergänzend mit, dass die Arbeiten auf der Hochbaustelle zur Zeit eingestellt seien.
Redaktion ad-hoc-news.de, A. Camus