Mönchengladbach, 21.10.2023, 23:42 Uhr, Bereich Lürrip, Neuwerk, Hardterbroich-Pesch - Gestern Abend ab 23:43 Uhr wählten innerhalb 20 Minuten rund 40 besorgte Mönchengladbacher*innen den Notruf der Feuerwehr.
22.10.2023 - 17:40:14FW-MG: Nächtliche Ruhestörung wohl nicht durch städtische Sirenen verursacht. Es wurde von einem lauten Sirenenton berichtet, der sie aufgeschreckt hätte. Die Notrufbearbeiter der Leitstelle Mönchengladbach konnten jedoch ein entsprechendes Schadensereignis sofort ausschließen. Ebenfalls wurden keine städtischen Sirenen ausgelöst.
Eine Recherche zur Ursache des Geräusches wurde eingeleitet. Sirenenauslösungen in den Nachbargemeinden konnten bislang ebenso ausgeschlossen werden, wie eine mögliche Fehlauslösung einer städtischen Anlage. Die Auslösung der Sirenen im Stadtgebiet Mönchengladbach ist gegen unbefugtes Aktivieren durch Dritte geschützt. Die Prüfung einer Fehlauslösung wurde trotzdem durchgeführt, bislang jedoch ohne Ergebnis.
Die Stadt Mönchengladbach warnt die Bevölkerung, wenn nötig, durch den Einsatz verschiedener Systeme. Zur verbesserten und schnelleren Information der Bevölkerung wurde ein eigenes Sirenen-Warnsystem aufgebaut. Die Sirenen ertönen nur bei sogenannten Großschadensereignissen oder in Krisenfällen wie bei einem Chemieunfall, Unwettergefahren (Hochwasser), einem Großbrand mit Flächenlage oder bei terroristischen Anschlägen zur flächendeckenden Information der Bevölkerung. Folgende Töne sind dabei wichtig: - auf- und abschwellender Sirenenton (eine Minute): Warnung, Gefahr - Dauerton (eine Minute): Entwarnung, Gefahr vorüber
Die Stadt Mönchengladbach setzt bei der Warnung der Bevölkerung auf einen Warnmix. Dabei können Warnmittel wie Sirenen, Warnfahrzeuge, Warn-APPs (z. B. NINA), das System "Cell broadcast", Stadtwerbetafeln oder die Medien aktiviert werden. Weiter Informationen hierzu finden Sie unter: www.notfallMG.de
Berichterstatter: BR André Weißhaupt
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Stadt Mönchengladbach
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