Minden - (AB) Am vergangenen Wochenende wurden der Polizei bisher insgesamt sechs Autoaufbrüche im Stadtgebiet gemeldet.
03.02.2025 - 14:30:22Mehrere Autoaufbrüche im Mindener Stadtgebiet. Diese ereigneten sich ersten Ermittlungen nach in der Nacht zu Samstag. So trieben Unbekannte in den Abendstunden des Freitags im Stadtteil Hahlen zunächst im Fehmarn- und Amrumweg ihr Unwesen. Dort fand eine Eigentümerin ihren auf der Straße geparkten Mercedes mit geöffneter Fahrertür und Lackbeschädigungen vor. Der Innenraum wurde offenbar nach Wertgegenständen durchsucht. Daraus erbeuteten die Diebe einen kleinen Münzgeldbetrag. Aus einem auf einem Grundstück abgestellten Honda wurde ein Rucksack entwendet. Zudem öffneten die Kriminellen zwei Fahrzeuge, einen Fiat und einen Volkswagen, die in einer Hofeinfahrt eines Einfamilienhauses standen. Beide Autos durchwühlten sie und nahmen ein Ausweisdokument mit sich. Den Zeitraum können die Eigentümer in diesem Fall auf 16 bis 20 Uhr eingrenzen. Einen weiteren Vorfall gab es im Stadtteil Königstor in der Schenkendorfstraße zwischen Wittelsbacherallee und Preußenring. Hier wurde den Ermittlungen zufolge im Tatzeitraum zwischen 17.50 bis 19.30 Uhr ein grauer VW durchstöbert. Aufgefallen war dies dem Halter, weil er aus dem Inneren seines Wohnhauses Licht im Innenraum seines Wagens erkannte und die Beifahrertür offenstand. Entwendet wurde nichts. Der sechste Aufbruch müsste sich gegen kurz nach Mitternacht in der Melittastraße, im nördlich der Ringstraße gelegen Teil, ereignet haben. Bei einem Audi schlug man die Seitenscheibe der Beifahrertür ein, nahm aber nichts aus dem Wagen mit.
Die Ermittler bitten Zeugen, denen zu den angegebenen Zeiträumen verdächtig wirkende Personen oder Fahrzeuge in den umliegenden Straßen aufgefallen sind, sich bei ihnen unter Telefon (0571) 8866-0 zu melden.
Die Polizei empfiehlt grundsätzlich keine Wertsachen in abgestellten Fahrzeugen zurückzulassen, sondern diese mitzunehmen. "Fahrzeuge bieten keinen Einbruchsschutz. Die Täter kennen alle vermeintlichen Verstecke in den Kraftfahrzeugen", so die Botschaft der Polizei.
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