RKiSH, Rettungswache

Heide - Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH hat in Bornhöved (Kreis Segeberg) die modernisierte und energetisch sanierte Rettungswache eingeweiht.

29.01.2025 - 10:30:03

RKiSH: Rettungswache Bornhöved vergrößert und modernisiert. Mit dem Umbau ist eine bedarfsgerechte Wache entstanden, die die Arbeitsbedingungen für die dort stationierten Rettungskräfte und damit die Versorgung der Menschen im Einsatzgebiet optimiert.

Wachsender Platzbedarf, Anforderungen an die Vorschriften der Arbeitssicherheit und Hygiene und letztlich die einsatztaktischen Belange an Ausrückzeiten und strategisch sinnvolle Positionen innerhalb des Wachgebietes machte die Baumaßnahmen in Bornhöved erforderlich, um für den rettungsdienstlichen Sicherstellungsauftrag im nordöstlichen Kreisgebiet Segebergs zukunftsfähig aufgestellt zu sein.

Für die Errichtung des Erweiterungsbaus wurde die alte vorhandene Fahrzeughalle aus dem Jahr 1999 abgerissen. Es blieb nur das Bestandsgebäude stehen, wo auch eine neue moderne Fahrzeughalle angebaut wurde. Der Erweiterung erfolgte unter Anwendung der gültigen DIN-Norm für den Bau von Rettungswachen, so dass für den Komplex nun eine Gesamtfläche von knapp 250 m² zur Verfügung steht. Die Wache wurde aber nicht nur vom Platzangebot vergrößert, sondern auch energetisch auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. So hat der als Bauherr auftretende Kreis Segeberg die komplette Beleuchtung ist in LED-Technik ausführen und das Gebäude komplett mit einer Wärmepumpenheizung ausstatten lassen. Zusätzlich wurde eine Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung installiert.

"Die neue Wache kommt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut an, denn das Platzangebot ist vernünftig, die Aufteilung passt und entspricht den Bedürfnissen des Personals", beschrieb Jan Osnabrügge als stellvertretender Geschäftsführer der RKiSH das neue Gebäude in Bornhöved bei der Einweihungsfeier. "Wir bieten den Menschen in dieser Region damit rettungsdienstliche Infrastruktur auf allerhöchstem Niveau."

Dem 34 köpfigen Rettungsteam um Rettungswachenleiter Christian Mourier steht damit für den rund um die Uhr besetzten Rettungswagen zur Bewältigung der durchschnittlich 2.000 Einsätze pro Jahr in den Gemeinden Bornhöved, Damsdorf, Gönnebek, Schmalensee, Stocksee, Tarbek, Tensfeld eine moderne Wache zur Verfügung.

Vertreter aus Politik und Verwaltung, der Ingenieurbüros und am Bau beteiligten Firmen, der Nachbarschaft der Wache und der befreundeten Blaulichtorganisationen sowie der Belegschaft der RKiSH erlebten jeweils eine kurzweilige Schlüsselübergabe mit Führungen durch das neue Gebäude.

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