ZOLL-E, Reibungslose

Essen / Köln / Krefeld / Tönisvorst - Zollfahnder*innen des Zollfahndungsamtes Essen, Dienstsitz Köln, stellten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Krefeld, in Krefeld und Tönisvorst fast 11 Millionen Stück Zigaretten sicher.

04.02.2025 - 08:10:18

ZOLL-E: Reibungslose Zusammenarbeit - Zollfahnder stellen fast 11 Millionen Zigaretten sicher

Das Zollfahndungsamt Essen, Dienstsitz Köln, ermittelte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Krefeld, nach einer unbekannten Lagerstätte für unversteuerte Zigaretten. Die Fahnder*innen des Zollfahndungsamtes Essen konnten eine Anschrift in Tönisvorst identifizieren. Umgehend erließ das Amtsgericht Krefeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld einen Durchsuchungsbeschluss, den die Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen, mit Unterstützung des Hauptzollamtes Köln, am Morgen des 23.01.2025 vollstreckten. In den Büroräumlichkeiten und einem Firmentransporter einer dort ansässigen Firma stellten die Zöllner*innen fast 350.000 Stück unversteuerte Zigaretten der Marken Austin und Marlboro sicher. Erste Beweisauswertungen der Kräfte vor Ort ergaben, dass am Vorabend in der Firmenhalle drei 7,5t-Laster von mehreren Unbekannten mit vermutlichen Zigarettenkartons, sogenannten Mastercases, beladen wurden. Eiligst starteten die Zollfahnder*innen die Ermittlungen und die Suche nach den drei LKW, die nach geraumer Zeit in einem Industriegebiet in Krefeld-Uerdingen gefunden wurden. Erneut erließ das Amtsgericht Krefeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld einen Durchsuchungsbeschluss für die drei Fahrzeuge. Vor Ort stellten die Fahnder*innen fest, dass alle Laster augenscheinlich komplett mit Zigarettenkartons beladen waren. Die Fahrzeuge wurden zur weiteren Durchsuchung abgeschleppt. Die Durchsuchung wurde am 28.01.25 beendet und die endgültige Sicherstellung für die in den drei Laster befindlichen unversteuerten Zigaretten belief sich auf 10,6 Millionen Stück unversteuerter Zigaretten. Personen wurden nicht festgenommen. Der Steuerschaden beläuft sich auf geschätzt 1,6 Millionen Euro. Die Ermittlungen durch das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Krefeld dauern an.

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