Dresden - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 201 Mal alarmiert.
11.01.2024 - 06:50:59FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Dresden vom 10. Januar 2024. In 66 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde zwei Mal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 235 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu zwei Brandeinsätzen alarmiert. 21 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Verkehrsunfall auf der Autobahn
Wann: 10. Januar 2024 06:27 - 08:03 Uhr
Wo: BAB 17 Prag - Dresden
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand ein PKW Seat hinter der Leitplanke. Der Fahrer saß ansprechbar in seinem Fahrzeug. Durch die Einsatzkräfte wurde der Mann medizinisch erstversorgt und nach dem Eintreffen eines Rettungswagens vom Rettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus transportiert. Der Fahrer des am Unfall beteiligten LKW blieb unverletzt. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die Unfallstelle von Trümmerteilen befreit und im Anschluss die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen hat. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gompitz.
Rauchentwicklung im Dachgeschoss
Wann: 10. Januar 2024 13:14 - 13:53 Uhr
Wo: Lene-Glatzer-Straße
Die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen wurden zu einem interessanten Einsatz alarmiert. Bewohner hatten die Feuerwehr verständigt, weil sie im Dachgeschoss eines Wohngebäudes eine Rauchentwicklung bemerkt hatten. Darüber hinaus befanden sich bereits Schmauchspuren an einem Dachfenster. Die Lageerkundung ergab, dass ein auf dem Fensterbrett abgestellter Kosmetikspiegel über längere Zeit das Sonnenlicht auf den Fensterrahmen reflektiert hatte. Dadurch wurde der Holzrahmen mit einer hohen Temperatur beaufschlagt, was zu einer Verkohlung und zu der gemeldeten Rauchentwicklung führte. Der Spiegel wurde unverzüglich entfernt. Eine Untersuchung der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera ergab keine kritischen Temperaturen, so dass für die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen zu treffen waren.
Starke Rauchentwicklung - jedoch kein Brand
Wann: 10. Januar 2024 13:22 - 16:11 Uhr
Wo: Leisniger Straße
Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, war schon von weitem eine große, weiße Rauchentwicklung sichtbar. Die Erkundung ergab, dass bei Arbeiten an einer Fernwärmeanlage Dampf ausgetreten und ein Verschließen nicht mehr möglich war. Der Hausflur war ebenfalls bereits mit Wasserdampf beaufschlagt. Der erste Versuch das betroffene Ventil zu schließen musste auf Grund der hohen Hitze- und Dampfeinwirkung abgebrochen werden. Parallel dazu füllte sich der Keller mit Wasser. Mit einem Hochdrucklüfter wurde der Wasserdampf aus dem Objekt entfernt und durch einen angeforderten Mitarbeiter des Energieversorgers die betroffene Versorgungsleitung abgeschiebert. Danach konnte das Ventil gefahrlos verschlossen, der Dampf- und Wasseraustritt gestoppt und das Wasser aus dem Keller gepumpt werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Pieschen sowie der A-Dienst.
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