Dresden - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 215 Mal alarmiert.
23.06.2024 - 10:47:06FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 22. Juni 2024. Die Notärzte kamen in Summe 58 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde fünf Mal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 48 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt drei Mal zu Brandeinsätzen und 12 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.
Tierrettung
22. Juni 2024; 08:34 - 09:10 Uhr
Dohnaer Straße, Leubnitz-Neuostra
Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil eine etwa ein Jahr alte Katze vollkommen durchnässt, verstört und zitternd in einer Regenrinne lag. Offenbar war das Tier nicht mehr in der Lage, sich eigenständig aus dieser Lage zu befreien. Über das Fenster einer Dachgeschosswohnung gelang es den Einsatzkräften, das Tier mit einem Besenstiel in Richtung Fenster zu ziehen und im Anschluss mit einem beherzten Nackengriff in Sicherheit zu bringen. Eine kurze Untersuchung ergab, dass das Tier augenscheinlich unverletzt geblieben war. Mit dem Hinweis, dass die für diesen Einsatz entstandene Kosten durch Tierhalter zu tragen sind, konnte die Katze dem glücklichen Besitzer übergeben werden. Im Einsatz waren acht Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt.
Schwerer Verkehrsunfall
23. Juni 2024; 01:22 - 03:51 Uhr
Fischhausstraße, Radeberger Vorstadt
Etwa 50 Meter von der Einfahrt zur Gaststätte "Historisches Fischhaus Dresden" entfernt, fanden die alarmierten Einsatzkräfte einen schwarzen 3er BMW auf. Der Fahrer war mit seinem Fahrzeug seitlich gegen eine Pappel geprallt. Als die ersteintreffenden Einsatzkräfte die Lage vor Ort erkundeten, fanden Sie den Fahrer auf der Rücksitzbank sitzend, bedingt ansprechbar vor. Nachdem das Fahrzeug gesichert und die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet wurde, erfolgte die Rettung des Verletzten über die linke Hintertür. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch mehr Personen in dem Unfallfahrzeug befanden, wurde eine Suche im Umfeld des Unfallortes durchgeführt, Diese blieb jedoch ohne Befund. Eine Kontrolle der Sitzflächen mit einer Wärmebildkamera erhärtete die Annahme, dass der Fahrer allein in seinem Fahrzeug unterwegs war. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der Rettungswache Neustadt sowie der B-Dienst.
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