Dresden, Informationen

Dresden - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 225 Mal alarmiert.

19.05.2024 - 10:51:23

FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 18. Mai 2024. Die Notärzte kamen insgesamt 59 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde drei Mal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 64 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt drei Mal zu Brandeinsätzen und 17 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.

Verkehrsunfall

18. Mai 2024; 14:42 - 16:25 Uhr

Wo: Pirnaischer Platz

Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW BMW und einem PKW Toyota. Eine Patientin zog sich dabei Verletzungen zu und musste nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden. Parallel dazu sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle sowie die Fahrzeuge und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Alarmiert wurden 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt sowie der B-Dienst.

PKW kollidiert mit Straßenlaterne

18. Mai 2024; 16:25 - 20:35 Uhr

Wo: Dohnaer Straße

Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Der Lenker einer der beiden PKW stieß dabei mit seinem Fahrzeug gegen eine Straßenlaterne. Dabei wurden beide Fahrzeuginsassen verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. An beiden Fahrzeugen entstand zum Teil erheblicher Sachschaden, so dass auch Betriebsmittel ausliefen. Die Straßenleuchte war in einer Höhe von etwa 50cm abgeknickt und drohte umzustürzen. Die Feuerwehr sicherte die Fahrzeuge sowie den Masten und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Mit dem Kran des Rüstwagens der Feuer- und Rettungswache Albertstadt wurde der Lichtmast gesichert und im Anschluss mit einem Trennschleifer an der Knickstelle durchtrennt und zu Boden gebracht. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen kam es zur Vollsperrung in diesem Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 14 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt sowie der Rettungswachen Leuben und Reick.

Rettungseinsatz auf dem Hauptbahnhof

18. Mai 2024; 17:25 - 22:50 Uhr

Wo: Wiener Platz, Hauptbahnhof

Feuerwehr und Rettungsdienst wurden in den Hauptbahnhof alarmiert, weil am Bahnsteig 14 eine Person unter einen Zug geraten sein sollte. Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, hatten Kollegen der Bundespolizei den Patienten bereits aus dem Gleisbereich gerettet. Eine erste Untersuchung ergab einen Kreislaufstillstand, so dass der Patient sofort reanimiert wurde. Nachdem die Transportfähigkeit hergestellt war, erfolgte unter Reanimationsbedingungen der Transport in ein Krankenhaus. Während der Einsatzmaßnahmen meldeten sich bei den Einsatzkräften insgesamt vier Personen, darunter auch Angehörige des Patienten, welche den Vorfall mit angesehen hatten und unter dem Eindruck des Geschehens standen. Deshalb wurde das Kriseninterventionsteam nachgefordert und zwei Personen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Der Lokführer wurde der betriebsinternen psychosozialen Notfallversorgung zugeführt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zu diesem Einsatz wurden 48 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Löbtau und Altstadt, der Rettungswachen Friedrichstadt und Johannstadt sowie der B-Dienst alarmiert.

Feuerwehr befreit Kind aus Abflussrohr

18. Mai 2024; 19:59 - 20:48 Uhr

Wo: Bahnhofstraße

Ein 1-jähriges Kind steckte mit der rechten Hand in einem Rohr fest, durch welches Regenwasser von einem Balkon abgeführt wird. Alle Versuche das Kind zu befreien waren gescheitert, so dass die Angehörigen die Feuerwehr verständigten. Gemeinsam mit der Mutter wurde zunächst beruhigend auf das kleine Mädchen eingewirkt und der Arm stabilisiert. Parallel dazu demontierten die Einsatzkräfte das Abflussrohr und mit einer gehörigen Portion Schmiermittel gelang es, die Hand unversehrt aus dem Rohr zu befreien. Im Anschluss konnte das Kind der erleichterten Mutter übergeben werden. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Reick sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.

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