Dresden - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 211 Mal alarmiert.
04.04.2024 - 08:18:24FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 3. April 2024. Die Notärzte kamen insgesamt 57 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde drei Mal im Stadtgebiet eingesetzt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt drei Mal zu Brandeinsätzen und 22 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Ebenfalls drei Mal hatten automatische Brandmeldeanlagen Fehlalarme ausgelöst.
PKW fährt gegen Mauer
Wann: 3. April 2024 15:03 Uhr bis 16:08 Uhr Wo: Radeburger Straße/Wilschdorf
Aus noch zu ermittelnder Ursache war die 58-jährige Lenkerin eines PKW Honda von der Fahrbahn abgekommen und mit ihrem Fahrzeug gegen eine Grundstücksmauer geprallt. Der Aufprall war so heftig, dass das linke Vorderrad herausgerissen und auf den Gehweg geschleudert wurde. Während die verletzte Fahrerin vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert wurde, sicherten Einsatzkräfte der Feuerwehr das Fahrzeug und nahmen auslaufende Betriebsmittel auf. Im Anschluss wurden die weitläufig verteilten Trümmerteile beräumt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen hat. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sowie der Rettungswache Klotzsche.
Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Wann: 3. April 2024 14:32 bis 16:49 Uhr
Wo: Grundstraße/Bühlau
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem PKW Audi und PKW Ford wurden insgesamt drei Menschen zum Teil schwer verletzt. Durch die ersteintreffende Stadtteilfeuerwehr wurden weitere Rettungswagen nachgefordert und gemeinsam mit der Besatzung des ersteintreffenden Rettungswagens die Patienten versorgt. Parallel dazu erfolgte eine Vollsperrung der Grundstraße, die Sicherung der Fahrzeuge sowie das Aufnehmen von auslaufenden Betriebsmitteln. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 38 konnte zeitnah aus dem Einsatz entlassen werden, da die Patienten mit Rettungswagen schnellstmöglich in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswachen Bühlau, Gönnsdorf und Neustadt sowie die Stadtteilfeuerwehr Bühlau alarmiert.
PKW fährt gegen Telefonmasten
Wann: 3. April 2024 17:35 - 19:28 Uhr
Wo: Wünschendorfer Straße/Borsberg
Über eine PKW-Notrufzentrale wurde die Integrierte Regionalleitstelle über einen Verkehrsunfall eines PKW Mercedes Benz informiert. Aus noch zu ermittelnder Ursache war ein 18-jähriger Fahrzeuglenker mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen, gegen einen Telefonmasten geprallt und erst mehrere Meter später zum Stehen gekommen. Der Mann wurde dabei verletzt, vom Rettungsdienst versorgt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Der Mast wurde mit einem Stahlseil gesichert. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 21 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Bühlau sowie die Stadtteilfeuerwehren Pillnitz und Weißig.
Mülltonnenbrände in Striesen
Wann: 4. April 2024 02:02 - 03:33 Uhr
Wo: Niederwaldstraße/Striesen
Sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen rückten aus, weil auf der Altenberger Straße ein brennender Müllcontainer gemeldet wurde. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte jedoch nichts fest. Während der Erkundung fiel den Kollegen das Sondersignal des ebenfalls zu diesem Einsatz alarmierten Polizeifahrzeuges auf. Sie folgten dem Signal und fanden in der Niederwaldstraße drei Müllcontainer vor, welche vollkommen in Flammen standen. Ein Trupp nahm unter Atemschutz mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf. Noch während der Brandbekämpfung rückte der Rest des Striesener Löschzuges mit 10 Kolleginnen und Kollegen zu mehreren brennenden Mülltonnen auf die Dornblüthstraße aus, welche auf dem Gelände des Kreuzgymnasiums standen und drohten, auf das Schulgebäude überzugreifen. Die Einsatzkräfte nahmen sofort die Brandbekämpfung auf und konnten das Übergreifen verhindern. Allerdings wurde durch die Flammen ein abgestellter Kleinbus beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
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