POL-LDK, Asbest-Platten

Dillenburg - Lahnau-Dorlar: Asbestplatten illegal entsorgt -

11.10.2024 - 14:55:00

+ Wer hat die Asbest-Platten entsorgt? + Unfallflucht am Erdaer Kreuz + Schwindel hat Folgen + Gegenverkehr übersehen +

Bei der Ermittlung eines Umweltsünders bittet die Wetzlarer Polizei um Mithilfe. Der Täter kippte mehrere Asbest-Wellplatten auf eine Wiese. Der Ablageort liegt in der Nähe des Waldparkplatzes in der Straße "Dammgarten". Von der Landstraße zwischen Garbenheim und Lollar aus führt die Straße "Dammgarten" unter der B49 hindurch zu dem Waldparkplatz. Kurz vor diesem Parkplatz führt ein geteerter Weg Rechts ins Feld. Wenige hundert Meter diesem Weg folgend, wurden die Platten entsorgt. Aufgrund der Menge der Platten geht die Polizei davon aus, dass sie mit einem Lkw oder einem Transporter dorthin gefahren wurden. Die Polizei sucht Zeugen und fragen: Wer hat den Täter beim Abladen beobachtet? Wer kann Angaben zur Herkunft der Platten machen? Wo ist eine Baustelle in der Nähe bekannt, auf der diese Art Wellplatten abgebaut wurden? Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.

Hohenahr-Erda: Transporterfahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Ford -

Ein Zusammenstoß im Begegnungsverkehr am Donnerstagmorgen in Höhe des Erdaer Kreuzes beschäftigt derzeit den Unfallfluchtermittler der Herborner Polizei. Gegen 10.10 Uhr war von Großaltenstädten kommend der Fahrer eines blauen Ford Ka in Richtung Erdaer Kreuz unterwegs. Kurz vor der Kreuzung kam ihm ein Kleintransporter - in der Größe eines VW-Busses oder eines Mercedes Vito - entgegen. Der Fahrer im Transporter geriet auf den Fahrstreifen des Fordfahrers und touchierte den Ka an der Fahrertür und den Kotflügeln. Ohne sich um den rund 3.000 Euro hohen Blechschaden an dem Ford zu kümmern, machte sich der Transporter Fahrer aus dem Staub. Genauere Angaben zu dem flüchtigen Unfallfahrer oder dessen Transporter kann der Ka-Fahrer nicht machen. Die Polizei geht davon aus, dass auch an dem Transporter ein erheblicher Schaden auf der Fahrerseite zurückgeblieben sein muss. Zeugen, die weitere Angaben zu dem Transporter machen können oder denen nach gestern Morgen in diesem Zusammenhang ein Transporter mit frischem Unfallschaden auf der Fahrerseite auffiel, werden gebeten sich unter Tel.: (02772) 47050 bei der Herborner Polizei zu melden.

Lahnau-Atzbach: Schwindel löst Kettenreaktion aus -

Großes Glück hatten gestern Nachmittag zwei Autofahrerinnen, die sich auf der Landstraße zwischen Atzbach und Dorlar begegnete. Eine 23-jährige Gießenerin fuhr gegen 15.00 Uhr mit ihrem Corsa in Richtung Atzbach. Durch einen Schwindelanfall verlor sie kurzzeitig die Kontrolle über ihren Opel und geriet in den Gegenverkehr. Die ihr dort entgegenkommende 38-jährige Volvo-Fahrerin wich nach links aus, konnte aber einen seitlichen Zusammenstoß mit dem Opel nicht mehr verhindern. Der Opel kam von der Fahrbahn ab, überfuhr den Bordstein und prallte letztlich gegen einen Laternenmast. Sowohl die Unfallfahrerin im Opel als auch die Heuchelheimerin im Volvo trugen keine Verletzungen davon. Die Besatzung eines Rettungswagens übernahm die Versorgung der 23-Jährigen. Den Gesamtblechschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.

Hüttenberg-Rechtenbach: Linksabbieger übersieht Gegenverkehr -

Zwei Leichtverletzte und zwei demolierte Fahrzeuge, das ist die Bilanz eines Unfalls gestern Morgen an der Anschlussstelle Lützellinden der A 45. Beim Linksabbiegen von der Landstraße zur Autobahnauffahrt in Richtung Hanau, übersah der 39-jährige Fahrer eines Seat Ibiza einen entgegenkommenden Polo. Der 31-jährige Fahrer des Polos konnte weder bremsen noch ausweichen und prallte in den Seat. Der im Landkreis Fulda lebende Unfallfahrer brach sich einen Finger, sein aus Gießen stammender Unfallgegner trug Prellungen am Bein davon. Beide kamen zu weiteren Untersuchungen mit einem Rettungswagen in das Gießener Krankenhaus. Sowohl der Seat, als auch der Polo waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Blechschäden summieren sich nach Schätzungen der Polizei auf mindestens 18.000 Euro.

Guido Rehr, Pressesprecher

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