Die Gewerkschaft des Zolls warnt bei der Kurzarbeit vor Betrug
08.08.2020 - 14:45:28Im Hinblick auf das große Betrugspotential bei der Kurzarbeit warnte die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) vor den Schwierigkeiten bei der Prüfung von Verdachtsfällen.
Ein Sprecher der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) sagte, die Lücken im Personalbereich bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) müsse dringend geschlossen werden, um wirksamere Prüfungen zu erzielen.
Die FKS ist bei der Generalzolldirektion angesiedelte und zuständig für die Verfolgung von Verdachtsfällen in Bezug auf Missbrauch sowie bei dem Betrug in Bezug auf Gelder im Bereich der Kurzarbeit. Für eine sachgerechte Wahrnehmung von den Befugnissen und Aufgaben würde die Ausstattung des Personals in den folgenden Jahren weiterhin schrittweise erhöht werden, was zu einer massiven Stärkung er Zollverwaltung führe, teilte die Generaldirektion dazu mit. Damit werde die FKS in die Lage versetzt, noch besser für Fairness und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen. Die Generalzolldirektion weist keine gesonderten Zahlen zu den Fällen von Missbrauch oder Betrug zu. Nach eigenen Angaben untersucht die Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit 900 Fälle von mutmaßlichem Missbrauch von Kurzarbeitergeld. Allerdings sieht die Zollgewerkschaft eine erhöhte Betrugsgefahr. Dieter Dewes, Bundesvorsitzender des BDZ, sagte, derzeit würden die Anträge auf einfache Weise genehmigt und kaum geprüft. Bei den Geldern für Kurzarbeit handle es sich um ein Instrument mit Potenzial zum Missbrauch.
Die FKS ist bei der Generalzolldirektion angesiedelte und zuständig für die Verfolgung von Verdachtsfällen in Bezug auf Missbrauch sowie bei dem Betrug in Bezug auf Gelder im Bereich der Kurzarbeit. Für eine sachgerechte Wahrnehmung von den Befugnissen und Aufgaben würde die Ausstattung des Personals in den folgenden Jahren weiterhin schrittweise erhöht werden, was zu einer massiven Stärkung er Zollverwaltung führe, teilte die Generaldirektion dazu mit. Damit werde die FKS in die Lage versetzt, noch besser für Fairness und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen. Die Generalzolldirektion weist keine gesonderten Zahlen zu den Fällen von Missbrauch oder Betrug zu. Nach eigenen Angaben untersucht die Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit 900 Fälle von mutmaßlichem Missbrauch von Kurzarbeitergeld. Allerdings sieht die Zollgewerkschaft eine erhöhte Betrugsgefahr. Dieter Dewes, Bundesvorsitzender des BDZ, sagte, derzeit würden die Anträge auf einfache Weise genehmigt und kaum geprüft. Bei den Geldern für Kurzarbeit handle es sich um ein Instrument mit Potenzial zum Missbrauch.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile