Bundespolizeidirektion München: Fahrradhelm schützt vor Verletzungen - Bundespolizei sucht Zeugen
17.10.2024 - 09:17:06Bundespolizeidirektion München: Fahrradhelm schützt vor Verletzungen - Bundespolizei sucht Zeugen. München - Am Mittwochabend (16. Oktober) wurde ein 58-Jähriger im Hauptbahnhof München von einem Unbekannten tätlich angegriffen. Ein getragener Fahrradhelm schützte den Mann vor schwereren Verletzungen.
Kurz nach 19:00 Uhr wurde ein 58-jähriger Deutscher auf Höhe des Prellbocks am Bahnsteig 32 des Starnberger Flügelbahnhofes von einem Unbekannten angesprochen. Nachdem dieser etwas Unverständliches gemurmelt hatte, schlug er dem Schwabinger unvermittelt mehrfach mit der Faust ins Gesicht und gegen den Kopf. Auch als der Architekt zu Boden gegangen war, setzte der Unbekannte seine Angriffe fort und schlug und trat auf den Mann ein. Als zwei unbekannte Reisende den Aggressor aufforderten von dem Angegriffenen abzulassen, verließ dieser den Hauptbahnhof in unbekannte Richtung.
Eine 45-jährige Zeugin aus dem rhein-bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, die den Vorfall beobachtete, meldete sich bei der Bundespolizei. Der Geschädigte klagte über Schmerzen im Lendenbereich und am Unterkiefer. Er wollte sich eigenständig in ärztliche Behandlung begeben. Aufgrund dessen, dass der 58-Jährige einen Fahrradhelm trug, konnten größere Verletzungen verhindert werden. Der 58-Jährige hatte seine Tochter zum Zug gebracht, die nach Freising fuhr. Sein Fahrrad hatte er zuvor am Bahnsteig abgestellt. Als er seiner Tochter noch eine Whatsapp schreiben wollte, sprach ihn der Unbekannte erst aggressiv an, dann schlug er zu. Dieser wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahr alt, ca. 185 cm groß, schmaler Körperbau, kurze Haare, sprach deutsch mit Akzent, war dunkel gekleidet und führte eine Art Sporttasche mit sich.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzungen eingeleitet und hofft, dem Unbekannten nach Videoauswertungen auf die Spur zu kommen. Zudem bitten die Ermittler die beiden engagiert eingreifenden Männer sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München als Zeugen zu melden.
Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
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