Betrüger fälschen Webseite der Corona-Soforthilfe des NRW-Ministeriums
12.04.2020 - 17:48:43Das Wirtschaftsministerium in NRW wurde offenbar Opfer von Kriminellen. Diese fälschten die Corona-Webseite, um Gelder auf eigene Konten zu leiten.
Wie WDR, NDR und die Süddeutsche Zeitung berichten im Verbund und unter Berufung auf eigene Recherchen berichten, hätten Kriminelle eine der eigentlichen Webseite täuschend echte sehende Fake-Seite aufgesetzt. Dort griffen sie die Daten von Antragstellern ab, um dann eigene Anträge auf die Corona-Soforthilfe mit veränderten Daten zu stellen. Das NRW-Innenministerium sowie das Wirtschaftsministerium bestätigten diesen Umstand mittlerweile.
Die Fake-Webseite mit der URL "wirtschaft-nrw.info" wurde am Mittwoch aufgesetzt. Dort befand sich ein eben solches Antragsformular für die Gelder zur Unterstützung in der Corona-Krise wie es auf der echten Webseite zu finden ist. Wahrscheinlich war die Vorgehensweise dergestalt, dass die Antragsteller hier nichtsahnend ihre tatsächlichen Forderungen stellten. Diese wurden dann aber von den Betrügern selbst mit ihren eigenen Kontodaten an das Land NRW weitergereicht. So berichtet es die Polizei in NRW heute. Schon zuvor hatte es andere Betrugsversuche gegeben, weshalb die echte Seite vorläufig kein Antragsformular mehr bereitstellte. Die Möglichkeit für einen Antrag auf Soforthilfe soll aber so schnell wie möglich wieder bestehen.
Den Betrügern war es gelungen, eine exakte Kopie der echten Webseite zu erstellen, die sich einzig durch eine leicht veränderte URL vom Original unterschied. Zudem waren hier natürlich Anträge möglich, die das Land NRW aber am Donnerstag ausgesetzt hatte. Die betrügerische Seite wird auf einem Server in den USA gehostet, betrieben von einem oder mehreren Anmeldern mittels eines Anonymisierungsdienstes in Panama. Bislang gelang es der Polizei in NRW noch nicht, die Fake-Seite vom Netz nehmen zu lassen. Diese Bemühungen laufen seit Sonntagmittag aber in verstärktem Maße.
Die Fake-Webseite mit der URL "wirtschaft-nrw.info" wurde am Mittwoch aufgesetzt. Dort befand sich ein eben solches Antragsformular für die Gelder zur Unterstützung in der Corona-Krise wie es auf der echten Webseite zu finden ist. Wahrscheinlich war die Vorgehensweise dergestalt, dass die Antragsteller hier nichtsahnend ihre tatsächlichen Forderungen stellten. Diese wurden dann aber von den Betrügern selbst mit ihren eigenen Kontodaten an das Land NRW weitergereicht. So berichtet es die Polizei in NRW heute. Schon zuvor hatte es andere Betrugsversuche gegeben, weshalb die echte Seite vorläufig kein Antragsformular mehr bereitstellte. Die Möglichkeit für einen Antrag auf Soforthilfe soll aber so schnell wie möglich wieder bestehen.
Den Betrügern war es gelungen, eine exakte Kopie der echten Webseite zu erstellen, die sich einzig durch eine leicht veränderte URL vom Original unterschied. Zudem waren hier natürlich Anträge möglich, die das Land NRW aber am Donnerstag ausgesetzt hatte. Die betrügerische Seite wird auf einem Server in den USA gehostet, betrieben von einem oder mehreren Anmeldern mittels eines Anonymisierungsdienstes in Panama. Bislang gelang es der Polizei in NRW noch nicht, die Fake-Seite vom Netz nehmen zu lassen. Diese Bemühungen laufen seit Sonntagmittag aber in verstärktem Maße.
Redaktion ad-hoc-news.de, Stiggy