Ziemiak: Klimaschutz und Arbeitsplätze verbinden
17.10.2020 - 07:19:18CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak rät Klimaschützern, die CDU beziehungsweise die CSU zu wählen.
Im Nachrichtenportal "Watson" antwortete Ziemiak auf die Frage, weshalb jemand, der an den Demonstrationen von "Fridays for Future" teilnehme, seine Stimme den Unionsparteien geben solle, die Union sei "die Partei", die sich dafür einsetze, dass "beim Thema Klimaschutz die gesamte Gesellschaft mitgenommen" werde. Auf lange Sicht werde es beim Klimaschutz nur dann Fortschritte geben, wenn hier für eine breite Akzeptanz gesorgt sei.
So dürfe man etwa den Klimaschutz und den Schutz von Arbeitsplätzen "nicht gegeneinander ausspielen", erklärte Ziemiak, sondern es müsse mit "realistischen Vorschlägen und einem ganzheitlichen Ansatz" dafür gesorgt werden, dass "beides zusammengeht". Wichtig hierbei sei die Beachtung des Grundsatzes der "Technologieoffenheit". Die Politik, so der Generalsekretär der CDU, könne keine Vorschriften machen, welche Technologie am besten für den Schutz des Klimas geeignet sei. Daher sei diese Offenheit erforderlich. Für die Union gelte das klare Ziel: "55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030."
Auf die Kritik vieler Klimaschutzaktivisten und auch vieler Wissenschaftler, die selbstgesetzten Ziele der deutschen Politik zur Verringerung des CO2-Ausstoßes seien nicht ambitioniert genug, reagierte Ziemiak mit der Feststellung, "das Ziel von höchstens 1,5 Grad globaler Temperaturerhöhung" sei nur dann erreichbar, "wenn auch andere Staaten mitmachen." Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionspräsidentin, habe ja bereits deutlich gemacht, dass man innerhalb der Europäischen Union "nur gemeinsame Ziele festlegen" könne. Es gebe keinen Wissenschaftler, der sage, Deutschland allein könne die Erderwärmung aufhalten, wenn sich nicht auch in anderen Teilen der Welt etwas ändere. Das von der Union angestrebte Ziel einer Verringerung um 55 Prozent bis zum Jahr 2030 bezeichnete er als "herausfordernd", denn man müsse gleichzeitig die Akzeptanz der Bevölkerung gewinnen, einen wirtschaftlichen Strukturwandel schaffen und Arbeitsplätze sichern.
Paul Ziemiak wurde 1985 geboren. Er war seit 2014 Bundesvorsitzender der Jungen Union und ist seit Dezember 2018 Generalsekretär der CDU.
So dürfe man etwa den Klimaschutz und den Schutz von Arbeitsplätzen "nicht gegeneinander ausspielen", erklärte Ziemiak, sondern es müsse mit "realistischen Vorschlägen und einem ganzheitlichen Ansatz" dafür gesorgt werden, dass "beides zusammengeht". Wichtig hierbei sei die Beachtung des Grundsatzes der "Technologieoffenheit". Die Politik, so der Generalsekretär der CDU, könne keine Vorschriften machen, welche Technologie am besten für den Schutz des Klimas geeignet sei. Daher sei diese Offenheit erforderlich. Für die Union gelte das klare Ziel: "55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030."
Auf die Kritik vieler Klimaschutzaktivisten und auch vieler Wissenschaftler, die selbstgesetzten Ziele der deutschen Politik zur Verringerung des CO2-Ausstoßes seien nicht ambitioniert genug, reagierte Ziemiak mit der Feststellung, "das Ziel von höchstens 1,5 Grad globaler Temperaturerhöhung" sei nur dann erreichbar, "wenn auch andere Staaten mitmachen." Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionspräsidentin, habe ja bereits deutlich gemacht, dass man innerhalb der Europäischen Union "nur gemeinsame Ziele festlegen" könne. Es gebe keinen Wissenschaftler, der sage, Deutschland allein könne die Erderwärmung aufhalten, wenn sich nicht auch in anderen Teilen der Welt etwas ändere. Das von der Union angestrebte Ziel einer Verringerung um 55 Prozent bis zum Jahr 2030 bezeichnete er als "herausfordernd", denn man müsse gleichzeitig die Akzeptanz der Bevölkerung gewinnen, einen wirtschaftlichen Strukturwandel schaffen und Arbeitsplätze sichern.
Paul Ziemiak wurde 1985 geboren. Er war seit 2014 Bundesvorsitzender der Jungen Union und ist seit Dezember 2018 Generalsekretär der CDU.
Redaktion ad-hoc-news.de, A-1010413