Studie zeigt auf, dass Deutschland von der globalen Steuerreform profitieren könnte
19.07.2020 - 11:29:02Deutschland könnte im Zeitraum von 2020 bis 2025, durch die geplante globale Steuerreform, 600 Millionen Euro jährlich mehr an Steuereinnahmen gewinnen.
Dies geht aus einer Studie des Ifo-Instituts, welche das Finanzministerium des Bundes in Auftrag gegeben hat, hervor. Die fiskalischen Auswirkungen von der Untersuchung wären nur zu einem geringen Anteil negativ, selbst bei der Annahme von ungünstigen Umständen, berichtet das "Handelsblatt" in der Ausgabe von Montag. Die Steuerreform sieht zwei Maßnahmen vor: die Verteilung vom globalen Steueraufkommen nach den neuen Prinzipien und eine stärkere Besteuerung von digitalen Geschäften.
Damit sei erstmals geplant, Teilbereiche des Geschäfts dort zu besteuern, wo die Umsätze generiert werden, und nicht nur nach dem länderspezifischen Hauptsitz der Unternehmung. Ausgehandelt wird die Reform zurzeit in der Industrieländerorganisation OECD. Zudem war es ein zentrales Thema auf dem G20-Treffen der Finanzminister am Wochenende. In der Ifo-Studie heißt es weiter, dass Deutschland vor allem deshalb zu den Gewinnern der Reform gehöre, weil die Profitabilität von deutschen Unternehmungen im Ausland durchschnittlich höher sei als im Inland, sodass nur ein Anteil von Gewinnen oberhalb einer gewissen Schwelle von der Profitabilität besteuert werden soll. In einer Zusammenfassung des Bundesfinanzministeriums heißt es, dass die Ifo-Studie gute Nachrichten mit sich bringe. Diese stütze in Symbiose mit den Ergebnissen der OECD die These, dass Deutschland sogar an Steueraufkommen gewinnen könnte. Durch die Reform würden dem deutschen Fiskus Einnahmen in Milliardenhöhe entgehen, da die deutschen Unternehmungen auf den Märkten im Ausland verhältnismäßig stark vertreten seien, warnt die deutsche Wirtschaft. Zuletzt kam auch von der Regierung der USA Widerstand auf. Bereits im Oktober 2020 sollen konkrete Vorschläge vorliegen, so Olaf Scholz, SPD-Politiker und Finanzminister, welcher sich am G20-Treffen zuversichtlich gezeigt hat.
Damit sei erstmals geplant, Teilbereiche des Geschäfts dort zu besteuern, wo die Umsätze generiert werden, und nicht nur nach dem länderspezifischen Hauptsitz der Unternehmung. Ausgehandelt wird die Reform zurzeit in der Industrieländerorganisation OECD. Zudem war es ein zentrales Thema auf dem G20-Treffen der Finanzminister am Wochenende. In der Ifo-Studie heißt es weiter, dass Deutschland vor allem deshalb zu den Gewinnern der Reform gehöre, weil die Profitabilität von deutschen Unternehmungen im Ausland durchschnittlich höher sei als im Inland, sodass nur ein Anteil von Gewinnen oberhalb einer gewissen Schwelle von der Profitabilität besteuert werden soll. In einer Zusammenfassung des Bundesfinanzministeriums heißt es, dass die Ifo-Studie gute Nachrichten mit sich bringe. Diese stütze in Symbiose mit den Ergebnissen der OECD die These, dass Deutschland sogar an Steueraufkommen gewinnen könnte. Durch die Reform würden dem deutschen Fiskus Einnahmen in Milliardenhöhe entgehen, da die deutschen Unternehmungen auf den Märkten im Ausland verhältnismäßig stark vertreten seien, warnt die deutsche Wirtschaft. Zuletzt kam auch von der Regierung der USA Widerstand auf. Bereits im Oktober 2020 sollen konkrete Vorschläge vorliegen, so Olaf Scholz, SPD-Politiker und Finanzminister, welcher sich am G20-Treffen zuversichtlich gezeigt hat.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile