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Linke haben fehlendes Konzept für Digitalunterricht kritisiert

15.12.2020 - 08:27:48

Fraktionschef der Linken Dietmar Bartsch kritisiert die fehlenden Konzepte für den Digitalunterricht an deutschen Schulen.

Gegenüber dem Nachrichtenportal Watson sagte Dietmar Bartsch, dass in Deutschland ein Impfstoff gefunden sei, bevor man es geschafft habe, in allen Schulen einen qualifizierten Digitalunterricht zu realisieren, sei bezeichnend.

Wenn die Bundeskanzlerin erkläre, dass die Entscheidung der Bundesregierung, dass es iPads für alle Schülerinnen und Schüler geben soll, an der Realität scheitere, sei das ein Problem, welches nicht zu akzeptieren sei, führte Dietmar Bartsch weiter aus. Es sei absehbar gewesen, dass zu einer zweiten Welle komme und trotzdem sei vorgängig zu wenig getan worden. Jetzt würde sich zeigen, dass die Bundesregierung den Sommer 2020 zur Vorbereitung schlecht genutzt habe, führte Dietmar Bartsch weiter aus. Es seien weder Testmöglichkeiten für Altenheime organisiert noch genügend Masken gekauft worden, die Klassen und Schulen seien nicht genügend belüftet, vieles wäre versäumt worden. Fast jedes Restaurant habe sich auf die zweite Welle besser vorbereitet als die Bundesregierung.

Der Politiker der Linken hat weiterhin die Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert, dass sich Schülerinnen und Schüler in den kalten Klassenzimmern mit Kniebeugen warmhalten sollen und sagte, dies sei eine Aussage, welche die Bundeskanzlerin in dieser Form nicht hätte machen sollen. . Gute Ratschläge in die Klassenzimmer aus dem Bundestag wären unangemessen und würden nicht helfen, sondern eher zu einer Verschlechterung der Stimmung beitragen.

Der Fraktionschef der Linken hat seine Forderung, die Schulen mit Luftfiltern auszustatten, bekräftigt und sagte, dass von den Bürgerinnen und Bürgern sowie vielen Verantwortlichen im Bereich der Medizin und anderen Bereichen viel geleistet worden sei, auch beim Konzept der Hygiene, jedoch hätte die Bundesregierung bessere Unterstützung leisten können, beispielsweise würden Luftfilter für alle Schulen 1,5 Milliarden Euro kosten.

Die Bonuszahlungen an die Mitarbeitenden des Deutschen Bundestages hat Dietmar Bartsch verteidigt. Für die Beschäftigten richte sich der Bundestag nach den Tarif-Abschlüssen von der Gewerkschaft Verdi, was wichtig und richtig sei. Ein Teil der sozialen Politik sei die Werbung der Linken zur Einhaltung der Tarif-Abschlüsse, erklärte Dietmar Bartsch dem Nachrichtenportal Watson. Zudem hat er sich an die Kritiker der Bonuszahlungen gerichtet und sagte, er sei strikt dagegen, dass dies instrumentalisiert werde, um Stimmung gegen Beschäftigte im Bundestag sowie Politikerinnen und Politiker machen. Dies sei von den Mitgliedern von Verdi erkämpft worden und im Bundestag seien viele Mitarbeitende Mitglieder von Verdi, sodass die Regelungen in der Selbstverständlichkeit auch für die Mitarbeitenden des Bundestages gelten müssten. Dietmar Bartsch sagte, dass die Entscheidung zum Spenden der Boni bei jedem Einzelnen liege. Zur Recht würden die Linken im Vergleich viel Geld spenden. Bei den Linken Abgeordneten im Bundestag würde es niemanden geben, der im Monat weniger als zweitausend Euro spende.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

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